Podiumsdiskussion im Stadtmuseum

Zentrum · Zivilcourage

Zentrum · Unter dem Titel »Zeit für Zivilcourage – Was ich Machtmissbrauch entgegensetze« findet am Freitag, 20. März, von 13 bis 15 Uhr, im Münchner Stadtmuseum, Großer Saal, St.-Jakobs-Platz 1, eine öffentliche Podiumsdiskussion mit Dr. Helmut Hanko, Stadtdirektor a. D., Barbara Distel, ehemalige Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau, und Dr. Axel Esser, Arbeitspsychologe, statt.

Den Rahmen gestaltet Joel ben Izzy, Geschichtenerzähler. Es moderiert Jutta Höcht-Stöhr, Leiterin der Evangelischen Stadtakademie München. Der Eintritt ist frei.

Freiräume für eine eigene Meinung sind überall möglich. Doch gibt es Zeitfenster, in denen Zivilcourage besonders wichtig und wirksam ist. Das Podium diskutiert über die Anfangszeit des Nationalsozialismus als Beispiel für ein solches Zeitfenster. Wie wurden damals noch bestehende Freiräume genutzt? Wie war das zum Beispiel in einer Stadt wie München? Wer versuchte sich wie den Nationalsozialisten entgegenzustellen – offen wie auch im Hintergrund? Und was bedeutet das für heute? Wie können die Menschen heute in einer ähnlichen Situation dazu gebracht werden, Zivilcourage zu zeigen und sich anti-demokratischen, totalitären Bestrebungen zu widersetzen?

Artikel vom 18.03.2009
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