In der ganzen Innenstadt wird’s eng – ein Überblick

Zentrum · Verkehrssperrungen zur Siko

Zentrum · Wegen der Sicherheitskonferenz wurde von der Landeshauptstadt München im Umfeld des Hotels »Bayerischer Hof« und des HVB-Forums ein Sicherheitsbereich von Freitag, 6. Februar, 6 Uhr, bis Sonntag, 8. Februar, 15 Uhr, angeordnet. Der Sicherheitsbereich umfasst den Promenadeplatz, die Prannerstraße, die Kardinal-Faulhaber-Straße, Teilbereiche der Salvatorstraße, die Hartmannstraße und die Karmeliterstraße.

Dieser darf nach vorhergehender polizeilicher Kontrolle nur von Personen betreten werden, die über entsprechende Ausweise des Veranstalters verfügen oder die ein berechtigtes Interesse nachweisen können (Lichtbildausweis mitführen). Die Zufahrt ist für Personen erlaubt, die ein berechtigtes Anliegen für die Einfahrt haben.

Innerhalb des Bereiches wurden aus Sicherheitsgründen Haltverbote angeordnet, weshalb dort keinerlei Parkplätze zur Verfügung stehen. Wegen der Sperre des Promenadeplatzes muss auch die Straßenbahnlinie 19 zwischen Karlsplatz und Maxmonument eingestellt und über den Sendlinger-Tor-Platz umgeleitet werden.

Im Zusammenhang mit der Siko findet bereits am Freitag, 6. Februar, im Haus der Bayerischen Wirtschaft in der Max-Joseph-Straße 5 die Konferenz »Von der Global zur Corporate Governance – wie sich globale Risiken auf das Unternehmensmanagement auswirken« statt. Aus Sicherheitsgründen ist die Max-Joseph-Straße zwischen dem Karolinenplatz und der Ottostraße daher am 6. Februar, von 6 bis etwa 22 Uhr gesperrt.

Am Samstag, 7. Februar, beginnt um 12.30 Uhr eine Kundgebung auf dem Marienplatz. Ab etwa 14 Uhr führt ein Demonstrationszug vom Marienplatz über die Prälat-Zistl-Straße, Corneliusstraße, Gärtnerplatz, Klenzestraße, Fraunhoferstraße, Müllerstraße, Sendlinger-Tor-Platz, Sonnenstraße, Karlsplatz, Lenbachplatz und Brienner Straße zum Odeonsplatz. Entlang des Zugweges werden Haltverbote angeordnet.

Außerdem sind Verkehrssperren an den Kreuzungen und Einmündungen entlang des Zugweges unmittelbar vor und während der Demonstration erforderlich. Aufgrund der Verkehrssperren sind erhebliche Behinderungen in der Münchner Innenstadt, insbesondere am Altstadtring, zu erwarten. Davon sind auch die Straßenbahnen und Busse der MVG betroffen. Sollte es in Zusammenhang mit der Sicherheitskonferenz zu gewalttätigen Auseinandersetzungen oder Blockadeaktionen kommen, können weitere umfangreiche Straßensperren notwendig werden.

Die Besucher der Münchner Innenstadt, vor allem die Kaufhausbesucher, die den Samstag zu einem Einkaufsbummel in der Fußgängerzone nutzen wollen, werden gebeten, nicht mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren, sondern die von den Verkehrssperren nicht betroffenen U- und S-Bahnen zu benutzen.

Artikel vom 04.02.2009
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