Dokumentarfilme über Schwabing

Schwabing · Essenz eines Viertels

Berliner, der sein Herz an Schwabing verloren hat: der Dokumentarfilmer Wolfgang Ettlich.Foto: VA

Berliner, der sein Herz an Schwabing verloren hat: der Dokumentarfilmer Wolfgang Ettlich.Foto: VA

Schwabing · Die Münchner Volkshochschule zeigt in Zusammenarbeit mit dem Theater Heppel und Ettlich im Oktober eine Filmreihe über und in Schwabing. Auftakt ist am 7. Oktober, 18. 30 Uhr im Heppel und Ettlich, Kaiserstr. 67, mit dem Film »Schwabing, meine nie verblasste Liebe«. Wolfgang Ettlich erzählt von seiner »kleinen Lebensreise«, die mit dem Umzug von Berlin-Neukölln nach München begann.

Er stellt Menschen Fragen über die verschiedenen Lebensstationen, zeigt deren Arbeitsumfelder und -situationen und sucht auf persönlichen Streifzügen durch Schwabing das hier herrschende Lebensgefühl zu ergründen.

Ende der 60er Jahre lockte nicht nur der Mythos des sagenumwobenen »Schwabing« den Berliner Wolfgang Ettlich nach München, sondern vor allem die Insellage Berlins und der Traum von Westdeutschland – was für Berliner ein Synonym für Freiheit war.

Da sollte das Leben so frei sein – es gab dort angeblich die schönsten Mädchen und in Straßencafés wie in Italien tummelten sich Studenten, Schauspieler und Filmemacher, Dichter, Musiker, Künstler und vor allem Kommune 1, Rainer Langhans mit seiner Freundin Uschi Obermeier – ein Hauch von 68er Revolution.

Anmeldung und Platzreservierung unter der Telefonnummer 0 89/72 10 06-31 oder Restkarten vor Ort. Eintritt kostet 5 Euro. Weitere Filme in der Reihe: 14. 10. 2008, 18. 80 Uhr, Leben zwischen Schuhen und Klamotten – Die Hohenzollernstraße, 21. 10. 2008, 18. 30 Uhr, Das Glück auf den Dächern – Ein Kaminkehrer in Schwabing

Artikel vom 01.10.2008
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