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Erster Gottesdienst mit Prof. Olivier Ndjimbi-Tshiende
Milbertshofen · St. Georg begrüßt neuen Pfarrer

Prof. Dr. Olivier Ndjimbi-Tshiende fand in seinem Einführungsgottesdienst die richtigen Worte für seine neue Gemeinde. Foto: sd
Milbertshofen · Nicht nur die Gemeindemitglieder des katholischen Pfarramts St. Georg in Milbertshofen hatten sich am vergangenen Sonntag eingefunden, um den Einführungsgottesdienst des neuen Pfarrers Prof. Dr. Olivier Ndjimbi-Tshiende aus dem Kongo zu erleben. Erwartungsvoll waren auch Freunde, Verwandete, Kollegen und Besucher aus den Nachbargemeinden der Einladung gefolgt.
Das volle Gotteshaus bildete einen eindrucksvollen Rahmen für seinen ersten offiziellen Gottesdienst. Pastor Günther Reitzi vom Dekanat München-Freimann führte den neuen Pfarrer ein und übernahm die Übergabe der Schlüssel für die Pfarrei. »Es gibt nicht nur einen Schlüssel für die Kirche, sondern viele« waren seine begleitenden Worte – und gemeint war damit zugleich, dass es viele Helfer, Mitarbeiter und Gott selbst gibt, die für die Kirche stehen und den neuen Pfarrer bei seiner Arbeit in Zukunft unterstützen werden.
Ndjimbi-Tshiende begegnete den Menschen in seiner Rede mit Ernst und Heiterkeit. Er erinnerte sie daran, nach den Glaubensbekenntnissen des Evangeliums zu leben. Für seine zukünftige Arbeit hat er noch kein pastorales Programm vorgesehen. »Das werden wir gemeinsam aufstellen«, wendete er sich an die Anwesenden.
Darauf freuen sich zum Beispiel schon die regelmäßigen Kirchengänger Franz und Senta Paternoster, die ihren neuen Pfarrer »als Segen für die Gemeinde« bezeichnen. Andere, wie Ilse Kurtsch, kennen ihn bereits von seiner Arbeit in der Nachbargemeinde St. Gertrud während seiner Studienzeit und berichteten stolz von einem freundschaftlichen Verhältnis zu ihm, bezeichnen ihn als einen »sehr lieben Menschen«.
Dass sein persönlicher Weg nicht immer einfach war, konnten die Zuhörer ebenfalls seiner Rede entnehmen. Trotz erfolgreichen wissenschaftlichen Abschlusses blieb er nach der Rückkehr in seine Heimat im Jahr 2001 vier Jahre lang arbeitslos.
2005 ging er nach Deutschland zurück und begann als Pfarradministrator des Pfarrverbands Buch am Erlbach. In seiner Rede bedankte er sich bei vielen Menschen, die ihn auf seinen Weg und seiner Arbeit begleitet haben. Mit den Worten »Ich höre jetzt auf, damit wir noch genügend Unterhaltungsstoff für die kommende Zeit haben« beschloss er den ersten Gottesdienst in seiner neuen Gemeinde. Anschließend gab es noch einen Empfang im angrenzenden Gemeindehaus. sd
Artikel vom 30.09.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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