CSU-Kandidat

Giesing/Harlaching · Andreas Lorenz

Andreas Lorenz, Kandidat der CSU. Foto: Privat

Andreas Lorenz, Kandidat der CSU. Foto: Privat

Giesing/Harlaching · »Ich möchte als direkt gewählter Abgeordneter des Stimmkreises 103 die Bürger des Münchner Südens im Landtag vertreten!« Andreas Lorenz bewirbt sich bei den Landtagswahlen am 28. September als neues Kandidatengesicht der Christsozialen um ein Direktmandat für das Maximilianeum (Liste Oberbayern, Platz 30).

»Gerne möchte ich meine berufliche und politische Erfahrung in den Landtag einbringen und dazu beitragen, dass Bayern auch in Zukunft stark und zugleich liebenswert bleibt«, sagt er. Der 37-jährige, gebürtige Mühldorfer, dessen Lebensmotto »Leben und leben lassen« lautet, ist bereits seit seinem sechsten Lebensjahr tief im Münchner Süden »verwurzelt«.

Nach einem Wirtschaftsstudium arbeitet Lorenz als selbstständiger Kaufmann. Seit 1988 in der CSU, avancierte er 1997 zum Ortsvorsitzenden der Christsozialen in Sendling. Von 1996 bis 2008 war er Mitglied des Münchner Stadtrates, für den er wegen seiner landespolitischen Ambitionen nicht mehr kandidiert hatte. Seit 2008 ist er Mitglied des Bezirksausschusses Sendling. Hinsichtlich seiner inhaltlichen und regionalen Themenschwerpunkte hat der begeisterte Fußballer klare Vorstellungen: mit einer »Entlastung der Bürger von Steuern und Abgaben« sowie »besseren Rahmenbedingungen für den Mittelstand« plakatiert er wirtschaftspolitische Kernanliegen.

Dazu fordert Lorenz »mehr Angebote für Kinderbetreuung und mehr Flexibilität bei den Betreuungszeiten«. Durch eine »Kultur des Förderns und Forderns« will er auch eine »bessere Integration der hier lebenden Ausländer« forcieren. Hierzu passt auch eine weitere, entschlossen vorgetragene Absichtserklärung des CSU-Kandidaten bei der Frage nach zentralen Anliegen im eigenen Stimmkreisumfeld: »kein Bau einer Zentralmoschee am Gotzinger Platz« steht da ganz oben auf der eigenen Antwortagenda. Zudem wirbt Lorenz für eine »Reduzierung der Lärm- und Schadstoffbelastung am Mittleren Ring« oder für die »allgemeine Verbesserung der Lebensqualität für die Anwohner (etwa durch den Ausbau von Grünanlagen)«.

Für die CSU hofft er mit Blick auf den Ausgang »weiter regieren zu dürfen«. Angesichts der Spitzenstellung Bayerns in Fragen der Investitionsquote, niedriger Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung glaubt er diese Hoffnung auch begründet zu sehen. Für den Landtagsbewerber indes ist 2008 auch noch aus anderem Grunde wichtig: nach der Wahl sollen im Herbst die Hochzeitsglocken läuten.

H. Hettich

Artikel vom 24.09.2008
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