Veröffentlicht am 09.12.2025 10:36

Junglöwen scheitern im Schlusspurt

Vorrunde absolviert: DFB-Nachwuchsligen.  (Foto: Anne Wild)
Vorrunde absolviert: DFB-Nachwuchsligen. (Foto: Anne Wild)
Vorrunde absolviert: DFB-Nachwuchsligen. (Foto: Anne Wild)
Vorrunde absolviert: DFB-Nachwuchsligen. (Foto: Anne Wild)
Vorrunde absolviert: DFB-Nachwuchsligen. (Foto: Anne Wild)

Die U17- und die U19-Junioren des TSV 1860 München haben die Qualifikation für die Hauptrunde der A-Liga verpasst und spielen die Rückrunde im kommenden Jahr in der DFB-Nachwuchsliga B. Sowohl gegen die SpVgg Unterhaching (0:2) wie gegen den SSV Ulm 1846 (1:7) ließen die U19-Junglöwen auf der Zielgeraden die Qualität vermissen. „Das ist schon ein Brett – die Pause kommt jetzt zum richtigen Zeitpunkt. Wir brauchen Zeit, um uns zu sammeln“, erklärte danach U19-Nachwuchsausbilder Jonas Schittenhelm.

Enger und unglücklicher verlief das letzte Spiel der U17-Junglöwen. Nach dem Abpfiff und einem 2:1-Sieg beim 1. FC Heidenheim schienen sie für die A-Liga qualifiziert. Zu diesem Zeitpunkt lautete das Ergebnis im Parallelspiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und Jahn Regensburg 1:1. Doch dann erzielten die jungen Clubberer in der 5. Minute der Nachspielzeit das 2:1 und zogen noch an den Giesingern vorbei. „Wir hätten alle gerne die Qualifikation für die Liga A geschafft. Unterm Strich war es eine super Vorrunde. Am Ende sind wir aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gescheitert. Die Art und Weise ist bitter, aber wir haben uns nichts vorzuwerfen“, lautet das Fazit des U17-Junglöwen-Ausbilder Peter Ulbricht.

Vereine, die in der Vorrunde nicht den Sprung in die Liga A geschafft haben, absolvieren die zweite Saisonhälfte in Liga B. Dort stoßen die elf besten Mannschaften aus den zweithöchsten Spielklassen unterhalb der DFB-Nachwuchsliga hinzu. In Liga B werden regionale Gruppen zu jeweils maximal acht Teams gebildet. Im Regelfall sind 14 Spieltage vorgesehen. Die finale Zusammensetzung der Gruppen steht noch nicht fest. (as)

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