Die Auslosung des Halbfinales im Bayerischen Landespokal hat dem TSV 1860 München eine Reise zum Ligarivalen SSV Jahn Regensburg beschert. Das zweite Halbfinale bestreiten die Regionalligisten FC Würzburger Kickers und SV Wacker Burghausen. Ausgetragen werden die beiden Begegnungen erst im neuen Jahr im März oder April. Die finale Terminierung steht noch noch nicht fest. 2020 gewannen die Münchner Löwen zuletzt den Bayerischen Landespokal.
Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, als die Münchner Löwen jeweils mit einer B-Elf und seltsamen Formationen auf blamable Art und Weise bei klassentieferen Gegnern ausschieden, wurde heuer das Halbfinale souverän erreicht. Mit einem 6:0-Sieg beim oberfränkischen Kreisligisten SC Reichmannsdorf, einem 8:0-Erfolg beim oberbayerischen Bezirksligisten TSV Geiselbullach sowie einem ungefährdeten 3:1-Sieg beim bayerisch-schwäbischen Regionalligisten FV Illertissen und einem 4:0 gegen den unterfränkischen Regionalligisten TSV Aubstadt, gaben sich die Löwen keine Blöße.
In der Runde der letzten vier Teams müssen die Sechzger nun in die Oberpfalz. Beim SSV Jahn Regensburg haben die Münchner sportlich noch etwas gut zu machen. Die Ligapartie im Jahnstadion ging im November mit 4:0 an die Rot-Weißen. Weil im Bayerischen Landespokal auch im Finale automatisch der klassentiefere Verein Heimrecht genießt, findet das Endspiel am 23. Mai 2026 entweder in Burghausen oder in Würzburg statt. Der Gewinner qualifiziert sich für den lukrativen DFB-Pokal. (as)