»Ein gewisses jüdisches Etwas« im Jüdischen Museum

Sammelaktion am Sonntag

Was es mit diesem »gewissen jüdischen Etwas« von einem der Konzeptgeber auf sich hat, erfährt man in der Ausstellung. 	Foto: Museum

Was es mit diesem »gewissen jüdischen Etwas« von einem der Konzeptgeber auf sich hat, erfährt man in der Ausstellung. Foto: Museum

Zentrum · Am Sonntag, 22. Sonntag, findet in den Räumen des Jüdischen Museums am Jakobsplatz eine ganz besondere Publikumsveranstaltung statt. Unter dem Motto »Ein gewisses jüdisches Etwas« möchte das Museum Menschen unterschiedlicher Herkunft anregen, sich mit unerwartet Jüdischem außerhalb der gewohnten Schienen zu befassen.

Das meint ganz konkret: einen persönlichen Gegenstand, mit dem man irgendeine Geschichte, die einen jüdischen Aspekt hat, ins Museum zu bringen. Und die Geschichte, auf einem A4-Blatt aufgeschrieben, gleich dazu. Die Objekte werden am Sonntag, von 10 bis 14 Uhr, gesammelt und anschließend drei Monate lang ausgestellt. Jeder Teilnehmer wird zusammen mit seinem Mitbringsel fotografiert und in einer Dokumenation festgehalten.

Im Rahmen eines Forums wird am Sonntagnachmittag von 15 bis 16 Uhr Gelegenheit geboten, einander die persönlichen Geschichten hinter den Dingen zu erzählen. Danach sind jüdische wie nicht jüdische Persönlichkeiten eingeladen, zunächst in Führungen (16 bis 18 Uhr) durch die neuentstandene Ausstellung sowie in einem Podiumsgespräch ab 18 Uhr ihre Reflexionen zu den ausgestellten Gegenständen zu teilen.

Wer schon ein gewisses jüdisches Etwas, irgendein Dingsda, im Sinn hat, der kann sich bereits jetzt beim Team des Jüdischen Museums anmelden, unter Tel. 2 33-2 06 43 oder E-Mail juedisches.museum@muenchen.de.

Artikel vom 18.06.2008
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