Neuer Kult-Film

Premiere im Artemis

München-Zentrum · »Koyaanlsqatsl« wurde in sieben Jahren für 2,5 Millionen Dollar in 14 Staaten der USA gedreht und im Juni 1982 in der Radio City Music Hall, New York uraufgeführt.

Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Los Angeles Critics Award, dem Vira Award, auf dem 20. New York Film Festival und dem Filmfest Berlin.

In der Sprache der Hopi-Indianer bedeutet Koyaanlsqatsl »aus dem Gleichgewicht geratenes Leben«. In langen, traumhaft schönen Einstellungen werden die verschiedenen Erscheinungsformen ursprünglicher Natur gezeigt. Wüste, Wald und Ozean scheinen unberührt. In dem Moment, in dem der Mensch ins Bild kommt, beginnen Chaos, Hektik und Zerstörung.

Die von Philip Glass komponierte Musik harmoniert perfekt mit den Bildern, die geradezu mit der Musik verschmelzen. »Volle drei Jahre«, so Glass selbst, »verbrachten wir endlose Stunden, die Bilder mit den Arbeitsbändern in Einklang zu bringen, bis wir eine Struktur entwickelt hatten, in der sich eins auf’s andere bezog – ein Ergebnis, von dem wir meinten, es sei sowohl abwechslungsreich als auch homogen, von ausreichender erzählerischer Qualität und von der emotionalen Kraft, den Zuschauer auch zu erreichen.« Koyaanlsqatsl ist ab sofort sonntäglich im Filmtheater Artemis im Münchner Forum der Technik zu sehen.

Kartenreservierung unter Telefon 2 11 25-1 80, Programmansage unter 2 11 25-1 83. Reservierungen sind auch per Internet über www.fdt.de möglich. Programmabfrage per Faxabruf 2 11 25-2 48.

Artikel vom 08.02.2001
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