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Konzert im Nationalmuseum
Lehel · Mars und Venus
Ensemble Phoenix Munich – wie Mars und Venus. F: VA
Lehel · »Amarilli« – italienische, französische und englische Musik aus Renaissance und Frühbarock – mit Improvisation und Elementen des Jazz mit Joel Frederiksen und dem Ensemble Phoenix Munich gibt es am Donnerstag, 14. Februar, um 19 Uhr, im Bayerischen Nationalmuseum, Mars-Venus-Saal (Prinzregentenstraße 3).
Das Programm »Zwischen Mars und Venus« umfasst zwei Fassungen von Guilio Caccinis international bekanntem Lied »Amarilli, mia bella«: das Original von »Le nuove musiche« sowie ein einzigartiges, reich verziertes »Amarilli« nach einem frühen englischen Manuskript. Aber Amarillis hat nicht nur in Italien gelebt, sondern auch in Frankreich und England. In Francois Richards »Amarillis, je vay mourir« und in Thomas Campions Lied »I care not for these Ladies« (wo Amarillis als »wanton country maid« auftaucht) lebt sie weiter und wird weiter geliebt.
Durch Zufall entdeckten Bernd Oliver Fröhlich und Joel Frederiksen das expressive Potential der Kombination Laute und Sopransaxophon bei einem Konzert in Wien 2005 und entwickelten es bei Aufführungen in München und Innsbruck weiter. Lucie Spickova gab ihr erstes Konzert mit Joel Frederiksen in Valtice/Tschechien im Sommer 2006. Im Prager Senat traten sie gemeinsam im »Projekt Martinelli« mit altitalienischer Musik für das tschechische Radio auf. Das Programm »Amarilli« ist ein weiterer Teil des »Projekts Martinelli« – eine musikalische Hommage an den Baumeister Domenico Martinelle und in Verbindung zwischen Musik und Architektur. Die Karten kosten 20 Euro, ermäßigt 16 Euro.
Artikel vom 12.02.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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