Niederbayerische Kunst zu sehen

Lehel · »Alles Huber«

Alles Huber: Markus Anton Huber, Rudolf Huber-Willkoff, Minister Erwin Huber, Sandra Huber und Hubert Huber (v.l.n.r.).	 Foto: Bayer. Wirtschaftsministerium

Alles Huber: Markus Anton Huber, Rudolf Huber-Willkoff, Minister Erwin Huber, Sandra Huber und Hubert Huber (v.l.n.r.). Foto: Bayer. Wirtschaftsministerium

Lehel · Ob Wirtschaftsminister Erwin Huber mit einer Ausstellung mit dem Titel »Alles Huber« in seinem Ministerium in der Prinzeregentenstraße 28 (bis Ende Juli) hintersinnig Punkte sammeln möchte im Kampf um den CSU-Parteivorsitz, ist nicht bekannt. Fest steht aber, der Name Huber, bairisch »Huawa«, ist ein bayerisches Original.

Nach Müller ist er der häufigste Familienname in Bayern. Im früher bäuerlich geprägten Bayern ist der Huber ein Erblehenbauer, dessen Namen sich von Hufe oder Hube ableitet, dem Ackermaß bäuerlichen Grundbesitzes. Für die regionale Kunstproduktion in Ostbayern und Oberösterreich ist der Namen daher ein markantes Alleinstehungsmerkmal. Vor diesem Hintergrund versammelt die Ausstellung des Kunstvereins Passau vier Künstlerinnen und Künstler, die sowohl den Namen Huber als auch die ostbayerische bzw. oberösterreichische Heimat gemeinsam haben.

Ansonsten sind die Werke sehr verschieden: Sandra Huber, Rudolf Huber-Willkoff, Hubert Huber und Markus Anton Huber zeigen Gemälde, Zeichnungen und verschiedene Druckgraphiken.

Artikel vom 20.06.2007
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