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Zeitzeugengespräch in Monacensia
Bogenhausen · Einer der Letzten
Hans Keilson im Gespräch in der Monacensia. F.: VA
Bogenhausen · Am Donnerstag, den 14. Juni, findet um 20 Uhr, in der Monacensia, Maria-Theresia-Straße 23, ein Zeitzeugengespräch mit Hans Keilson statt. Keilson, Psychoanalytiker und Schriftsteller, ist einer der letzten noch lebenden Zeitzeugen des literarischen Exils in den Niederlanden. Er kommt zusammen mit seiner Frau Marita Keilson-Lauritz nach München.
Im Gespräch mit Veit Schmidinger berichtet Hans Keilson von seinen Erinnerungen und rezitiert aus seinen Gedichten.
Hans Keilson, 1909 geboren, studierte in Berlin Medizin und wurde als einer der letzten jüdischen Studenten zum Examen zugelassen. 1933 erschien im S. Fischer-Verlag in Berlin sein erster Roman »Das Leben geht weiter«, der ein Jahr später von den Nationalsozialisten verboten wurde. Mit seiner ersten Frau Gertrud Manz emigrierte er 1936 in die Niederlande, wo er nach dem Überfall der deutschen Truppen im Jahre 1940 in den Untergrund ging und sich am niederländischen Widerstand beteiligte. Nach dem Krieg baute Hans Keilson zusammen mit anderen Überlebenden eine Hilfsorganisation für jüdische Waisenkinder auf. Der Eintritt kostet 6 Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.
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