Von Bogenhausen nach Giesing

Bogenhausen · Bunker-Radl-Tour

Was ist aus den alten Bunkern geworden? Foto: W. Eckardt

Was ist aus den alten Bunkern geworden? Foto: W. Eckardt

Bogenhausen/Giesing · Am 12. Mai kann man bei der Bunker-Radl-Tour die steinernen Zeugen des Zweiten Weltkriegs bestaunen. Seit einigen Jahren wurden viele von ihnen der zivilen Nutzung zugeführt. Der Kunstbunker Tumulka wurde 1942 als Schutzbau für eine Wohnanlage in der Prinzregentenstraße errichtet.

Diese einzigen fertiggestellten »Versuchsbauten« vermitteln einen Eindruck von den Planungen zu dem Umbau Münchens zur »Hauptstadt der Bewegung«. Heute spiegelt der Hochbunker ein signifikantes Dokument seiner Zeit wider. Seit 1993 nimmt der Kunstbunker mit Ausstellungen zur zeitgenössischen experimentellen Kunst eine Sonderrolle in der städtischen Kunstszene ein.

Nach der Führung durch die aktuelle Ausstellung zu Bau und Geschichte des Bunkers, Leben und Überleben im Schutzraum, führt die Bunker-Radl-Tour zu einem zum Wohnturm umgebauten Hochbunker in der Claude-Lorrain-Straße in Untergiesing. Weitere steinerne Zeugen stehen an der Wegstrecke.

Treffpunkt ist der Kunstbunker Tumulka in der Prinzregentenstraße 97 a. Los gehts um 15.30 Uhr, Ende: 18 Uhr. Kosten: 6 Euro. Anmeldung und Information unter 62 08 20 14 oder unter www.mvhs.de.

Artikel vom 08.05.2007
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