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Der musikalische Umgang mit der Trauer
Zentrum · Begegnungen mit dem Tod
Zentrum · Der Lukas-Chor präsentiert am Samstag, 11. November, um 20 Uhr, die zwei Requiems W. A. Mozart und John Rutter. Fast zwei Jahrhunderte trennten die berühmte Trauermusik von Wolfgang Amadeus Mozart von der gleichnamigen Komposition des populären englischen Komponisten John Rutter.
Von der Todesahnung erfüllt arbeitet Mozart in seinem Todesjahr 1791 an seinem unvollendet gebliebenen letzten Werk. John Rutter widmet sein Requiem dem Andenken seines Vaters, der 1984 starb. Zum festen Ablauf der Totenmesse trifft John Rutter noch eine persönliche Auswahl an Texten aus der Bibel und dem »Book of Common Prayer« (1662). Ebenfalls am 11. November um 16 Uhr gibt es in St. Lukas ein Gesprächskonzert für Kinder und Eltern, in dem Gerd Kötter, der Lukas-Chor, das Lukas Orchester und die Solisten die Musik Mozarts unter dem Titel »Sag mir wie’s im Himmel ist« – »Kinder fragen nach Leid und Tod« lebendig werden lassen.
Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Münchner Schulen haben sich dem Thema zuvor in Projektarbeit genähert. In kurzer Einleitung erklärt Gerd Kötter komplexe Themen: Hatte Mozart Angst vorm Sterben? Wie hat Mozart den Tod seiner Mutter und seines Vaters musikalisch verarbeitet? Wusste Mozart, dass das Requiem sein letztes Werk sein würde? Was passierte mit dem Requiem, als Mozart das Werk nicht vollenden konnte? Kinder und Eltern sind eingeladen, Fragen zu stellen.
Karten zu 23/20/15 Euro sind im Vorverkauf bei München Ticket, über www.Lukas-Chor.de oder an der Abendkasse erhältlich. Karten für das Kinderkonzert zu 5 Euro für Erwachsene (Kinder frei) sind nur an der Konzertkasse erhältlich.
Artikel vom 08.11.2006Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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