Ausstellung zur Restaurationskunst in der Villa Stuck

Bogenhausen · So bleibt Wissen erhalten

Bogenhausen · Über 20 Münchner Kultureinrichtungen weisen mit der Ausstellungsreihe »Wissensspeicher – Konservierung, Restaurierung und Forschung in München« noch bis zum April 2007 gemeinsam auf die Notwendigkeiten und Chancen des Erhaltes und der Erforschung von Kulturgut hin.

An dieser Aktion beteiligt sich auch die Villa Stuck, Prinzregentenstraße 60, in Bogenhausen. Die groß angelegte Restaurierung der historischen Villa Stuck, des international einzigartigen Künstlerhauses des Malers, Bildhauers und Architekten Franz von Stuck, dauerte von 2000 bis 2005 und war Teil eines insgesamt dreizehnjährigen, umfassenden Renovierungsprojekts.

Doch schon im Vorfeld, im Zuge der Forschung zu den betroffenen Bereichen – vom Parkett bis zu den Gold- und Steinmosaiken, von der Textilanalyse bis zur Rekonstruktion der historischen Fensterverriegelungen – kamen alle Arten modernster Restaurierungs- und Konservierungstechniken zum Einsatz. Von der gelungenen Arbeit der Restauratoren können sich nun alle Münchnerinnen und Münchner in der Villa Stuck selbst überzeugen. Darüber hinaus wurden Teile der außergewöhnlichen Ausstattung von Restauratoren wiederhergestellt. Die Ausstellung im Rahmen des Projekts »Wissensspeicher« findet inmitten des Restaurierungsobjekts, in den historischen Räumen der Villa Stuck, statt. Sie zeigt einige Facetten der Arbeit, ohne die das fast 110 Jahre alte Gebäude bei seiner Wiedereröffnung im März letzten Jahres nicht in »neuem« Glanz hätte erstrahlen können.

Weitere Informationen unter Tel. 45 55 51 25.

Artikel vom 06.09.2006
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