Historischer Rundgang

Au · Alltag in der Au

Au · Papier, Seide, Wollwerk – um Leben und Arbeiten in der nördlichen Au geht es bei einer Volkshochschulführung am Sonntag, 18. Juni, 14.30 bis 17 Uhr. Hier steht noch ein Waisenhaus aus dem 18. Jahrhundert und arbeitete 555 Jahre lang Deutschlands älteste Papiermühle, zu der auch die »Gilde aus Hadern- und Lumpensammlern« gehörte.

Hier befanden sich eine Seidenfabrik und eine »Wollwerk-Fabricca«, die 2.000 Menschen Beschäftigung bot. In das »Arbeitshaus« schoben die Münchner ihre Bettler ab und trugen damit zum schlechten Ruf des Viertels bei.

Viele bekannte Münchner sind in der Au geboren worden, einer davon war Karl Valentin. Die Au war nicht nur ein bevölkerungsreicher Münchner Vorort, sondern hat eine erlebenswerte Geschichte, das will Rudolf Hartbrunner zeigen.

Treffpunkt: Museum-Lichtspiele-Filmtheater, Lilienstraße 2. Karten zu 5 Euro am Veranstaltungsort.

Artikel vom 14.06.2006
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