Milbertshofen · Sehr viele Rätsel

Milbertshofen · Milbertshofen schreibt zurzeit seine ganz persönliche Fußballgeschichte. Seit 25. Mai können sich kreative Schreiber und Hobby-Autoren im Drei-Tages-Turnus in den offenen Fortsetzungskrimi mit ihren Beiträgen einbringen.

Einen deutlichen Knick hat die Handlung, auf den Weg gebracht von Michael Sailer, erfahren. Mit klassischen Kriminalelementen – Regentropfen, Zeugen, die was zu verbergen haben, eine Leiche die scheinbar ohne jeden Bezug mitten im Park liegt – begann die Geschichte, die im Laufe ihrer Folgen zu einer rätselhaften Vodoo-Story abdriftete.

Statt um Tatmotiv, Todesursache und Verdächtige, dreht sich die Handlung inzwischen um ein grünes Taschentuch in der Hand einer Polizistin und einer Phantomerscheinung des Fußballers Schulle. So erinnert der inzwischen arg verworrene Handlungsstrang schwer an die Schachtelgeschichten eines Quentin Tarrantino oder David Lynch.

Ob sich die unzähligen Rätsel, etwa auch um das seltsam-groteske Mini-Spielfeld an dem Ort wo die verschwundene Leiche gelegen hat, noch auflösen, wird noch bis zum 9. Juli geheim bleiben.

Der aktuelle Stand der Fortsetzungsgeschichte ist im Internet veröffentlicht unter www.kulturhaus-milbertshofen.de. Wer selsbt an dem Krimi stricken möchte, kann seinen Vorschlag entweder per E-Mail einreichen an info@kulturhaus-milbertshofen oder die ausgedruckte Seite im Kulturhaus abgeben. Textbeiträge dürfen nicht länger als eine DIN-A4-Seite sein.

Artikel vom 14.06.2006
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