Rotbuchenallee hat Zuwachs bekommen

Hartmannshofen · Da waren’s wieder zehn

Hartmannshofen · Münchens prächtige und einzige Rotbuchenallee, die Weidmannstraße in Hartmannshofen, bekam wieder Zuwachs: Einer Moosacher Familie, die als Stifter anonym bleiben möchte, ist es zu verdanken, dass die zehnte Jungbuche am 15. November bei schönstem Sonnenschein eingepflanzt werden konnte.

Organisiert hat den neuerlichen Nachwuchs die private Stadtteil-Initiative Menzing und Kunst, die sich unter dem Motto »Bäume – jetzt!« seit vier Jahren um den Fortbestand und die Erweiterung des Öko-Juwels zwischen Moosach und Menzing beharrlich müht.

Die ersten Baumstifter konnte die Initiative bereits im Jahr 2001 gewinnen, zwei Jahre später blickten die Moosacher und Menzinger stolz auf mittlerweile elf Jungbuchen, finanziert von sieben Stiftern, unter ihnen drei Moosacher Anwohner. Der Jahrhundertsommer 2003 riss eine schmerzliche Lücke in den frisch gepflanzten Jungbestand: Fünf Baumfrischlinge hatten die Dürre nicht überlebt, so dass erneut Spenden gesammelt werden mussten, was Menzing und Kunst dann auch gelang – durch die jetzt gesetzte zehnte Jungbuche ist der Dürreschaden nahezu vollständig behoben.

Weitere Stifter sind willkommen bei der Initiative. Infos unter Telefon 1 49 42 71. (Nach Auskunft der Unteren Naturschutzbehörde ist die Weidmannstraße tatsächlich die einzige Allee mit Rotbuchen).

Artikel vom 24.11.2005
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