Christkindlmarkt als Magnet

Taschendiebe

München-Zentrum · Trotz der gemeinsamen Präventionsmaßnahme von Polizei, Stadtwerke Verkehrsbetriebe München, den Gewerbetreibenden der Münchner Innenstadt und den umliegenden Wirten der Fußgängerzone kam es in den ersten sechs Tagen des Münchner Christkindlmarktes zu einer nicht unerheblichen Steigerung bei den Taschendiebstahlsdelikten.

Während im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres der Polizei 50 solcher Straftaten angezeigt wurden, waren es heuer bereits 68 Delikte, was einer Zunahme von 36 Prozent entspricht. Die Auswertung der angezeigten Taschendiebstähle zeigt, dass sich die Täter auf den Zeitraum von 11.00 bis 17.00 Uhr konzentrieren.

Oft machen es die Geschädigten den Dieben allzu leicht.

Deshalb weist die Polizei nochmals auf ein paar Verhaltensregeln hin, die den Taschendieben ihr Tun erschweren.

Zeigen Sie den Taschendieben die rote Karte indem Sie ihre Wertsachen in verschiedenen verschlossenen Innentaschen am Körper tragen; tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche verschlossen auf der Körpervorderseite. Tragen Sie Ihre Tasche nicht lose über der Schulter! Legen Sie Ihre Geldbörse beim Einkaufen nicht in den Einkaufskorb; legen Sie Ihre Geldbörse beim Bezahlen an der Kasse nicht aus der Hand! Lassen Sie Ihre Handtasche nie aus den Augen. Hängen Sie Ihre Tasche bei der Anprobe von Kleidung oder Schuhen nicht an die Stuhllehne.

Artikel vom 13.12.2000
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