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Schulweghelfer: Heuern und feuern mit Hintergrund
Moosach · Ein Nachfolger ist gefunden
Schulweghelfer sollen Präsenz zeigen und so den Kindern helfen, sagt die Polizei. Foto: Archiv
Moosach · Es ist schon manchmal komisch. In Moosach wird einem Schulweghelfer zum Beginn der Sommerferien sein Job gekündigt, doch beim zuständigen Kreisverwaltungsreferat (KVR) der Stadt München kann keiner darüber Auskunft geben, warum. Schon beinahe traditionell gibt es in München allgemein einen Mangel an Schulweghelfern.
Herrschen in Moosach bessere Zustände, dass man dort auf einen Freiwilligen verzichten kann, oder liegen die Gründe woanders? Im KVR weiß also keiner Bescheid. Für den Bereich »Schulweghelfer« gibt es beim KVR nur eine einzige Ansprechpartnerin und die sei gerade im Urlaub.
An anderer Stelle gibt es jemanden, der Bescheid weiß: »Wir haben einen neuen Schulweghelfer an der Haldenbergerschule«, erklärt Klaus Kellerer, Leiter der Polizeiinspektion 44 in Moosach. Und langsam kommen auch Gründe für die Kündigung des Schulweghelfers ans Licht.
»Das liegt auch an seinem Alter, er ist immerhin schon 73 Jahre alt. Wir hätten uns von ihm gewünscht, dass er öfters mal mit der Kelle in den Fahrbereich reingeht«, meint Kellerer. Doch die Kündigung läge primär nicht am Urteil der Polizei. Das KVR habe seine Bedenken der Polizei mitgeteilt: »Die Kündigung hat nichts mit dem Herrn persönlich zu tun, die Sicherheit der Kinder geht einfach vor. Aber bis dahin hat er seinen Job sehr ordentlich gemacht«, schildert Kellerer.
Ein glücklicher Umstand für Moosach: Ein Mangel an Schulweghelfern scheint dort tatsächlich nicht zu herrschen, sodass die freie Stelle schnell wieder besetzt werden konnte. Trotzdem werden immer neue Schulweghelfer gesucht. Etwa zwei Stunden sollten diese Zeit haben und nach einer kurzen Einweisung am Einsatzort kann es dann auch schon losgehen.
Wer auch Schulweghelfer werden will, kann sich unter www.muenchen.de informieren.
Artikel vom 31.08.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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