Moosach · Fit bleiben mit Jiu-Jitsu

Technik ist bei Jiu-Jitsu eine Seite – gegenseitige Rücksichtnahme die andere. Foto: Verein

Moosach · Fit durch Herbst und Winter – im Gegensatz zu anderen Sportarten kann Jiu-Jitsu als »Hallensport« unabhängig vom Wetter trainiert werden. Es kann helfen, Winterspeck erst gar nicht entstehen zu lassen. Für Wintersportler (zum Beispiel Ski, Snowboard, Eislauf) ist es eine Ergänzung, da unter anderem das richtige Fallen trainiert wird. So kann man lernen, bei Stürzen Verletzungen zu vermeiden.

Jiu-Jitsu kann unabhängig von Alter und körperlicher Konstitution betrieben werden. Wer Interesse hat, kann zu einem unverbindlichen Probetraining beim Jiu-Jitsu München in Moosach vorbeikommen.

Im modernen Jiu-Jitsu wurden die klassischen Techniken so weiterentwickelt, dass sie auch den heutigen Anforderungen gerecht werden. Besonders hingewiesen sei hier vor allem auf die Lehrgänge zur Frauenselbstverteidigung und das Kindertraining.

Schwerpunkt des Trainings ist die realistische Selbstverteidigung. Die trainierten Techniken dürfen natürlich nur in wirklichen Notwehr- oder Nothilfesituationen angewendet werden. Das eigentliche Ziel des Jiu-Jitsu ist es, gefährliche Situationen zu vermeiden oder rechtzeitig zu entschärfen.

Das gemeinsame Training übt auch im Umgang mit Menschen verschiedener Art. Gegenseitige Rücksichtnahme steht im Vordergrund. Es geht nicht darum, andere zu besiegen und »besser« zu sein, sondern darum, sich gemeinsam zu verbessern.

Vor allem steigert regelmäßiges Jiu-Jitsu-Training die körperliche Fitness und Beweglichkeit. Sehr bald stellen sich erste Lernerfolge sowie kleine und größere Erfolgserlebnisse ein.

Das Training findet jeden Dienstag und Donnerstag von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr in den Räumen des Vereins (Feldmochinger Straße 42) statt. Direkt davor ist der Termin für das Kindertraining von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr. Ab Mitte September findet das Erwachsenentraining wieder zusätzlich am Montag statt.

Nähere Informationen gibt es beim Verein unter Telefon 14 00 00 90, bei Walther Hoch unter Telefon 0 81 36 / 9 99-23/-24 und bei Markus Oberhuber unter Telefon 68 12 27.

Artikel vom 31.08.2005
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