Olympia-F1-Jugend dennoch mit deutlichem 10:4-Sieg

Moosach · Spät auf Touren gekommen

Moosach · Freitagsspiele sind Zitterspiele. So sieht es jedenfalls Frank Kemmerich, Trainer der Fußball-F1-Junioren beim FC Olympia Moosach. Das Ergebnis von 10:4 im Spiel am 17. Juni beim TSV Moosach-Hartmannshofen fällt zwar sehr deutlich aus, aber bis die Olympia-Kicker ihre Form gefunden hatten, war die erste Halbzeit schon sehr weit fortgeschritten.

Und bis dahin zeigten die Hartmannshofer, was sie alles draufhaben. Latte und Pfosten retteten bis dahin für Olympia, sonst hätte das Spiel vielleicht einen ganz anderen Verlauf genommen. So aber nutzte Olympia seine erste echte Konterchance nach fast einer Viertelstunde zum 1:0 – recht spät, da in dieser Altersklasse nur zweimal 20 Minuten gespielt werden.

Während Olympia sich jetzt auf seine Stärken besann, steckte Hartmannshofen den Rückstand nicht gut weg. Bis zur Pause ging der FC noch mit 4:0 in Führung.

Nach dem Seitenwechsel zeigte der TSV, dass noch was zu holen ist. Nach nichtmal 30 Sekunden gelang den Gastgebern das 1:4. Zwar setzte sich Olympia bis zum 7:1 ab, aber dann kam die Stunde der Hartmannshofer. Bis auf 4:7 kamen sie heran, eine Sensation bahnte sich an, doch Olympia hielt mit drei weiteren Treffern zum 10:4-Endstand dagegen. Als Torschützen trumpften für Olympia Georg Isemann (4 Tore), Florian Kemmerich (3), Niko Goulas (2) und Patrick Schramm auf.

Trotz des Ergebnisses kritisiert Olympia-Trainer Kemmerich die Freitagsspiele: »Da fehlt einfach die Entlastung für die Kinder. Erst der Stress in der Schule, wenig Freizeit und dann wieder volle Konzentration auf das Spiel.«

Artikel vom 23.06.2005
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