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Moosacher Stadtteilparlament lässt vergangene drei Jahre Revue passieren
Moosach · BA zieht Halbzeitbilanz
Die Neugestaltung des Moosacher Bahnhofs wird in den kommenden Jahren Thema des Bezirksausschusses 10 sein. Foto: ks
Moosach · Vor genau drei Jahren hat der derzeitige Bezirksausschuss Moosach (BA 10) seine Arbeit aufgenommen. Genau der richtige Zeitpunkt, um eine Halbzeitbilanz der bisherigen Erfolge und Niederlagen zu ziehen.
Und das scheint der Vorsitzenden des BA, Johanna Salzhuber (SPD), gar nicht schwer zu fallen, denn seit 2002 ist einiges passiert: »Zunächst war es erfreulich, dass wir ein eigenes BA-Budget bekommen haben. Es ist zwar ein recht kleiner Betrag für 45.000 Einwohner, aber vor allem Kindergärten und Spielplätze haben davon profitiert«, erklärt sie.
Ferner hat der BA an der Umgestaltung des Pelkovenschlössels zu einem Kultur- und Bürgerhaus mitgeholfen. Doch nicht nur kulturelle und soziale Einrichtungen ernten die Früchte des Bezirkssauschusses: »Ein Eckpunkt der letzten Jahre war sicherlich die Verlängerung der U1 bis zum Olympiaeinkaufszentrum. Sowohl die Innengestaltung dieses U-Bahnhofs als auch die der Station am Georg-Brauchle-Ring gehen auf den BA zurück«, schildert Salzhuber. Auch wenn ihr BA-Kollege, Dr. Alexander Dietrich, Fraktionssprecher der CSU, zusätzlich noch gerne eine U-Bahn-Galerie wie beispielsweise an der Haltestelle Universität gehabt hätte, sieht auch er die U-Bahn Verlängerung als einen Erfolg an: »Ich würde eigentlich alle Entscheidungen der letzten drei Jahre genauso treffen wie wir es getan haben«, meint Dietrich.
Der U-Bahn-Bau wird den BA auch in Zukunft beschäftigen: »Wir haben einen langen Prozess der Namensgebung der U-Bahnstation am Moosacher St. Martinsplatz hinter uns und freuen uns, dass er jetzt so heißen soll und nicht Leipziger Straße wie vorher angedacht«, erklärt Salzhuber. Auch hier soll sich der BA maßgeblich an der Innengestaltung beteiligen. Ein großes Thema wird aber außerdem in Zukunft die Neugestaltung des Moosacher Bahnhofs bleiben. Hier soll, so Salzhuber weiter, vor allem die Ladenstruktur verbessert werden, um so eine gute Nahversorgung zu gewährleisten: »Wichtig ist hierbei auch der Erhalt der Bäume, denn als in der Pelkovenstraße gebaut wurde, wäre fast der Alleecharakter der Straße verloren gegangen«, fordert Dietrich.
Doch trotz aller Erfolge, auch im Moosacher Bezirksausschuss bleiben Niederlagen nicht aus. So konnte die Schließung der Hauptschule am Amphionpark nicht verhindert werden: »Hier waren wir nicht erfolgreich«, sind sich die BA-Vertreter einig. Auch sonst herrscht zwischen den Fraktionen ein gutes Verhältnis: »In 90 Prozent aller Entscheidungen herrscht bei uns Einstimmigkeit«, versichert Dietrich. Auch ein Grund, warum sich Salzuhuber bereits vorstellen kann, in drei Jahren wieder als Vorsitzende zu kandidieren. Kathrin Schubert
Artikel vom 11.05.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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