Lukaskirche: Kunstausschuss an »Overtures« beteiligt

Lehel · Schwebende weiße Blume

Lehel · Eine leuchtend weiße Calla-Blume als Altarbild zeigt die größte evangelische Kirche in München, die St. Lukaskirche am Mariannenplatz, seit Dienstag, 8. März, bis zum 1. Mai. »Die Calla ist ein Symbol für Reinheit und Vergänglichkeit.

Als Altarbild soll sie an diesem besonderen Ort des Kirchenraumes eine neue Sichtweise des Menschen auf sich selbst und Gott öffnen«, erklärt Pfarrerin Beate Frankenberger. Die »Calla« des Münchner Künstlers Peter Vogt (geb. 1944), entstand im Rahmen der Kunstaktion »Altarbild 2000«, bei der ein Jahr lang moderne Kunst die gewohnte Pietà-Darstellung ersetzte. Das großformatige Gemälde, das der Künstler der Kirchengemeinde schenkte, wird nur für die Passionszeit aus dem Depot des Lenbach-Hauses geholt.

Mit der Aktion will der Kunstausschuss zugleich auf nächste Kunstprojekte aufmerksam machen: Voraussichtlich vom 22. Juli bis 4. September findet in der Münchner Innenstadt die Kunstreihe »Overtures – am Wasser« statt. Der norwegische Künstler Kurt Johannessen und der chinesische Künstler Song Dong werden in und um die Lukaskirche herum Ausstellungen und Performances mit dem Element Wasser veranstalten. Weitere Informationen gibt es bei Pfarrerin Beate Frankenberger unter der Telefonnummer 21 26 86-28 oder unter der E- Mail-Adresse Frankenberger @sanktlukas.de.

Artikel vom 10.03.2005
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