Kandidaten haben sich vorgestellt

Moosach · Seniorenbeiratswahl

Moosach · Noch bis 15. März wählen die Münchner Stadtbezirke ihre Seniorenvertreter. In Moosach gibt es fünf Kandidaten, von denen sich am Montagabend bei der Sitzung des Bezirksausschusses drei näher vorstellten. Mechthilde Löffelmann, die bereits seit vier Jahren im städtischen Seniorenbeirat sitzt, tritt erneut an.

Ihr Hauptthema ist die Altenpflege. Im entsprechenden Fachausschuss des Seniorenbeirates hat Löffelmann auch den Vorsitz. Ein weiteres Anliegen, das ihr sehr am Herzen liegt, ist die Wiederanbringung des Post-Briefkastens in der Hugo-Troendle-Straße. Nachdem die Post AG vor fast zwei Jahren zahlreiche Briefkästen in München abgebaut hat, liegt Löffelmann mit den »Gelben« im Streit um die Notwendigkeit dieses speziellen Briefkastens.

Erstmals bewirbt sich Werner Deistler (60) für Moosach. Der pensionierte Finanzbeamte kennt sich natürlich im Steuerrecht gut aus und will die Senioren bei der Rentenbesteuerung beraten. Auf Anregung aus dem Publikum kann er sich auch einen allgemeinen informierenden Vortrag zu dem Thema vorstellen.

Der dritte anwesende Kandidat ist Albert Feldmeier. Der 69-Jährige lebt seit 40 Jahren in Moosach und hat bisher als ehrenamtlicher Schöffe gearbeitet. Er möchte, wie er sagt, »seinen alten Kollegen« – also den Moosacher Senioren – helfen, mit ihren Schwierigkeiten besser zurechtzukommen.

Zum Vorgang der Wahl erklärte Johanna Salzhuber, Vorsitzende des Bezirksausschusses Moosach, dass die wahlberechtigten Senioren von der Stadt München angeschrieben worden seien. Die Wahl laufe als Briefwahl ab, bei der jeder Wahlberechtigte eine Stimme habe. Der Wahlzettel sei unfrankiert an die Stadt zurückzusenden. cr

Artikel vom 24.02.2005
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