»Gloomy Sunday« im Kunstforum

Lied & Love-Story

In »Gloomy Sunday« spielt die Hauptrolle die gefährlich-hypnotische Musik. 	Foto: VA

In »Gloomy Sunday« spielt die Hauptrolle die gefährlich-hypnotische Musik. Foto: VA

Bogenhausen · Die bittere Tragödie um einen jüdischen Restaurantbesitzer in Budapest der dreißiger Jahre steht am Freitag, 12. November, um 20 Uhr, auf dem Programm des Kino im Kunstforum.

»Ein Lied von Liebe und Tod – Gloomy Sunday« begleitet die derzeit laufende Ausstellung »Auf einmal da waren sie weg: Bilder, Biographien und Dokumente zu jüdischen Nachbarn in Bogenhausen vor 1945« im Kunstforum Arabellapark der Münchner Stadtbibliothek und Münchner Volkshochschule am Rosenkavalierplatz 16.

Eintritt für den Kinoabend beträgt 2,50 Euro inklusive Getränk. Kartenreservierung telefonisch unter Tel. 92 87 81 23. Im Jahre 1935 komponierte Rezsó Seress in einem Budapester Restaurant das berühmte »Lied vom traurigen Sonntag«, das als »Hymne der Selbstmörder« um die Welt ging und von internationalen Künstlern in verschiedenen Versionen interpretiert wurde. Rolf Schübel erzählt die fiktive Entstehungsgeschichte des Liedes als außergewöhnliche Love-Story einer Frau zwischen drei Männern in einer mörderischen Zeit.

Artikel vom 10.11.2004
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