Moosacher Brettl spielt Kriminalkomödie im November

»Jeder kann’s gewesen sein«

Hoch die Tassen, die tyrannische Tante ist ins Jenseits befördert worden. Wer’s war? »Jeder kann’s gewesen sein«.	Foto: Verein

Hoch die Tassen, die tyrannische Tante ist ins Jenseits befördert worden. Wer’s war? »Jeder kann’s gewesen sein«. Foto: Verein

Moosach · Das Moosacher Brettl lädt wieder ein. Wenn die Tage kürzer und dunkler werden, hellt die Laienspieltruppe das Gemüt auf. Diesmal mit einer Kriminalkomödie von Alan Aykbourn.

»Jeder kann's gewesen sein« heißt das Stück und kommt im November in der Bearbeitung und unter der Regie von Claudia Mabell zur Aufführung. Die Spieltermine sind Freitag, 12. November, Samstag, 13. November, Freitag, 19. November, Samstag, 20. November, Freitag, 26. November und Samstag, 27. November, im Kolpinghaus St. Theresia, Hanebergstraße 8. Die Abendkasse öffnet um 18.30 Uhr (auch Einlass), die Aufführungen beginnen um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 8 Euro.

Und darum geht’s in der Geschichte: Wer kennt sie nicht, die alten, verbiesterten Schwiegermütter und Tanten, die auf alles ihren Daumen halten und einem das Leben doch immer noch ein bisschen schwerer machen können. Und genau so ein Weiblein thront als Oberhaupt der Familie Chalke über ihren Lieben, und gibt Amy, Brinton und Jocelyn genug Anlass, »mörderische« Gefühle für sie zu hegen. Wie die Nachwelt von dem »Tanten-Virus« befreit werden kann, wird dem Publikum vom »Moosacher Brettl« in einer Krimikomödie von Alan Ayckbourn präsentiert.

Wer es allerdings getan hat? Darauf darf Jung und Alt gespannt sein, denn schließlich werden vom Autor drei unterschiedliche Schlusslösungen geboten. Freuen Sie sich auf Ihr spezielles Ende, denn wie im richtigen Leben gilt auch hier: »Jeder kann´s gewesen sein«.

Artikel vom 28.10.2004
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