Aktionsgemeinschaft Moosach wählte vergangene Woche neuen Vorstand

»An einem Strang ziehen«

Der neue Vorstand der »Aktions-Gemeinschaft Moosach«: (v. li.) Roger Fahrbach, Ingrid Lindner, Angelika Güc und Christian Lehrer.	Foto: wh

Der neue Vorstand der »Aktions-Gemeinschaft Moosach«: (v. li.) Roger Fahrbach, Ingrid Lindner, Angelika Güc und Christian Lehrer. Foto: wh

Moosach · Die Moosacher Geschäftswelt im Umschwung. An der Spitze der Aktions-Gemeinschaft der Gewerbetreibenden im Stadtteil gab es Ende der vergangenen Woche einen Führungswechsel.

Eine neue Vorstandschaft wurde gewählt und am Montag berief der neu gewählte Vorsitzende Roger Fahrbach auch schon die erste Vorstandssitzung ein. Zusammen mit seinen beiden Stellvertretern Christian Lehrer und Peter Bachhuber sowie der Kassiererin Ingrid Lindner und Schriftführerin Angelika Güc, die zusammen den fünf-köpfigen Vorstand bilden, möchte Fahrbach mit der »Moosach AG« den Einzelhandel in Moosach stärken.

Das erste Ziel sei nun, starke Strukturen in den Verein zu bringen. »Der Verein existiert zwar schon seit Anfang 2003«, erklärt Fahrbach, »es gab bisher aber ziemliche Startschwierigkeiten, was es nicht einfach machte, die gemeinsamen Ziele umzusetzen.« Neu stukturiert solle es den Mitgliedern leichter fallen Interesse am Verein zu zeigen und sich mit zu engagieren. Dann sei es auch möglich »Aufmerksamkeit für den Einzelhandel im Stadtteil zu schaffen«, so Fahrbach.

Der Optiker scheint als Vorstand mit dieser Linie auch schon Erfolg zu haben. Immerhin kann der Verein seit Fahrbachs Übernahme des »Chefpostens« schon drei Neuzugänge verzeichnen und hat nun 35 Mitglieder.

Diese sollen nun an einem Strang ziehen um den Einzelhandel im Stadtteil zu stärken. »Die ›Moosach AG‹ soll eine Stimme für die Geschäftsleute in Moosach sein«, erklärt der Vorstandsvorsitzende. »Zum einen wollen wir durch gemeinsame Aktionen den Einkaufsstandort Moosach für die Bürgerinnen und Bürger attraktiver machen, zum anderen aber auch unsere Interessen wahren; also unsere Stimme zu politischen Themen und bei der Stadtteilentwicklung beitragen.«

Dabei soll aber auch der soziale Aspekt nicht außer Acht gelassen werden. »Wir wollen auf alle Fälle die ›Rama Dama Aktion‹ weiterführen«, erklärt Fahrbach, der die Aufräumaktion im Stadtteil für sehr sinnvoll hält. »Darüberhinaus möchten wir auch die anderen Vereine unterstützen. Das bedeutet, dass Mitglieder der Moosach AG auch mal beispielsweise das ›Moosacher Brettl‹ besuchen sollen.«

Genauere Pläne für derlei Aktionen gebe es allerdings noch nicht. Dazu müsse sich erst der nötige Teamgeist einstellen.

Artikel vom 11.08.2004
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