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Realschule macht die Nacht zum Tag
Lesen, spielen, gruseln
Und wenn’s noch so Spaß macht: Irgendwann kehrt doch die Erschöpfung ein. Foto: Privat
Moosach · Die Städt. Artur-Kutscher-Realschule machte die Nacht vom 9. auf den 10. Juli zum Tage: Sechs Lehrkräfte und 13 Tutorinnen und Tutoren betreuten etwa 90 Kinder, die im Realschultrakt des Schulzentrums übernachteten. So spannend war Schule für die zehn bis 13-Jährigen noch nie gewesen!
Eine siebte Klasse verbrachte mit ihrer Deutschlehrerin eine Lesenacht im Klassenzimmer, der Leiter der Theatergruppe der Schule hielt bis tief in die Nacht einen Theaterworkshop ab, um den »Zauberer von OZ« (ein Puppenstück von Kindern für Kinder) demnächst perfekt auf der Bühne präsentieren zu können, und alle drei fünften Klassen erkundeten die Schule einmal ganz anders!
Mit Rucksäcken voller Proviant auf dem Rücken, Isomatte und Schlafsack unter dem Arm rückten sie Freitagabend an. Da wurde gespielt, gesportelt, Karaoke gesungen; es wurde vorgelesen, zu Gitarrenbegleitung gesungen und Geistergeschichten erzählt … Wer aber glaubt, das Gruseln habe den »Sack voller Fröhe« in den Schlafsäcken gehalten, der irrt gewaltig!
Bis fünf Uhr früh steckten die Fünftklässler voller Energie und erkundeten die nachts so fremd wirkenden Gänge mit ihren Taschenlampen (wenn teilweise auch lauter Gesang trotz der Begleitung durch Lehrkräfte und Tutoren gegen das Herzklopfen helfen musste…). Gerade einmal zwei Stunden kehrte Ruhe ein. Mit den ersten Frühaufstehern kam die »Rache« der Tutoren: Um sieben Uhr hieß es: »Hopp Hopp, aufstehen zum Frühsport!« Und die Kleinen trabten schlaftrunken um den Sportplatz.
Umso erquicklicher war danach das gemeinsame Frühstück mit frischen Brezen und Saft, ehe die Eltern ihre Schützlinge wieder abholten. Trotz Müdigkeit waren sich alle einige: »Das wollen wir unbedingt im nächsten Schuljahr wieder machen!«.
Artikel vom 22.07.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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