Der »Kleine Cicerone« führt Kunstliebhaber auch zwei Mal nach Moosach

Atelierführer quer durch München

Walter Barths Radierung »Wolkenkratzer«.

Walter Barths Radierung »Wolkenkratzer«.

Moosach · Die Kunststadt München ist um ein Angebot reicher: Der »Kleine Cicerone«, Münchens erster Atelierführer, ist da! Moosach ist mit zwei interessanten Künstlern, dem Grafiker Walter Barth und dem Maler Hans Torwesten, mit an Bord.

Der Kleine Cicerone weist den Weg zu professionellen Künstlerinnen und Künstlern, die freischaffend arbeiten; Hobby- bzw. Freizeitkünstler und Kunsthandwerk sind von der Herausgeberin Johanna Maria Pfeiffer ausjuriert worden. »Ich wollte ein Qualitätsniveau sicherstellen, das den Kleinen Cicerone zu einem zuverlässigen Kompaß auf dem Weg zur Kunst macht«, erklärt Pfeiffer ihr Konzept. »Gelegenheitskünstler hatten keine Chance, in den Kleinen Cicerone aufgenommen zu werden, die Auswahlkriterien waren beinhart.«

62 Künstlerinnen und Künstler aus fast allen Teilen der Stadt versammelt der Kleine Cicerone in seiner ersten Auflage, die mit 20.000 Exemplaren an den Start geht. Das Atelierverzeichnis ist als handlicher Faltplan (A6) benutzerfreundlich konzipiert. Der Kunstfreund findet die KünstlerInnen geordnet nach Alphabet, nach der Zugehörigkeit zum Stadtbezirk und nach der Kunstrichtung wie Malerei, Grafik, Fotografie etc.

Kostenlos erhältlich ist der Kleine Cicerone im Pelkovenschlössl, im Kulturreferat und bei der Stadtinformation im Rathaus.

Artikel vom 15.07.2004
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