Bereits zum neunten Mal finden in Moosach die Stadtteilkulturtage statt

Von Kabarest bis Fidibus

Das Trio »Kabarest« entführt in die Mysterien der Wechseljahre.	Fotos: Veranstalter

Das Trio »Kabarest« entführt in die Mysterien der Wechseljahre. Fotos: Veranstalter

Moosach · Ab 10. Juli geht’s heiß her in Moosach, dann nämlich starten bereits zum neunten Mal die sogenannten Stadtteilkulturtage und diese haben 2004 einiges zu bieten: »Auch dieses Jahr ist wieder für jeden etwas dabei, neben interkulturellen Veranstaltungen, gibt es ein spezielles Kinderprogramm und sicherlich werden auch die zahlreichen Kabarett-Veranstaltungen ein Highlight sein«, schwärmt Jutta Brandl-Hammer vom Kultur- und Bürgerhaus Moosach.

Dem kann Pfarrer Wolfgang von Andrian von der Magdalenenkirche nur beipflichten: »Es wird viele Highlights geben. Als Veranstalter bin ich jedoch etwas befangen… für mich sind alle Veranstaltungen Highlights«, lacht dieser. Die Magdalenenkirchen präsentiert in diesem Jahr vier Veranstaltungen, die die Moosacher vor allem mit musikalischen Aktionen begeistern sollen.

Doch auch die Moosacher selbst sind dieses Jahr wieder Aktiv dabei: »Es wirken viele Moosacher, wie beispielsweise der Moosacher Gospelchor mit«, erklärt Brandl-Hammer. Für Kabarett-Fans wird der Auftritt der Gruppe »Kabarest« am 16. Juli ein Höhepunkt der Kulturwoche werden. Die Gruppe, die eigentlich im Schwabinger Heppel & Ettlich beheimatet ist, stellt ihr Programm »Fliegende Hitze« vor. Ein Abend rund um Musik, das Thema Hormone und ob nach den Wechseljahren das Leben schon zu Ende ist, oder da doch noch was kommt.

Doch das Programm der Stadtteilkulturtage ist nicht nur etwas für Erwachsene, auch die Kinder werden auf ihre Kosten kommen: »Wir haben sogar etwas für Jung und Alt, denn das Puppentheater ›Pappmaché‹ erzählt die Geschichte des kleinen Fidibus, der aus weggeworfenen Gegenständen eine Musikmaschine bauen will.«, erklärt Brandl-Hammer. Insgesamt so erzählt von Andrian, seien 28 Veranstalter mit insgesamt 45 Veranstaltungen an den Stadtteilkulturtagen beteiligt. Für Jugendliche gibt es ein Improvisationstheater: Die Zuschauer reagieren auf Zurufen. »Das wir bestimmt interessant«, mutmasst Brandl-Hammer.

Finanziert wird die Stadtteilwoche zum Teil von der Landeshauptstadt und dem Bezirksausschuss, damit ein äußerst buntes Programm entsteht. Schon der Auftakt am 9. Juli wird ein buntes Treiben werden. Neben einem Flohmarkt werden dann Indonesische Spezialitäten auf einen Weißwurstfrühschoppen stoßen.

Die detaillierten Programme für die Stadtteilwoche von 10. bis 18. Juli liegen in der Stadtinformation im Rathaus aus. Kathrin Schubert

Artikel vom 01.07.2004
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