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Villa Stuck zeigt »München! Stadt des Jugendstils«
Aufbruch in die Moderne
Bogenhausen · Das langersehnte Jugendstilmuseum in den neu restaurierten Räumen des Museums Villa Stuck, Prinzregentenstraße, wird am 3. März mit einem großangelegten Gemeinschaftsprojekt des Museums Villa Stuck und des Münchner Stadtmuseums eröffnet.
200 Meisterwerke der angewandten und freien Kunst, von denen einige in den vergangenen Jahrzehnten selten oder noch nie ausgestellt waren, werden in fünf verschiedenen Ausstellungen gezeigt (bis 12. September). Zudem wird das Museum Villa Stuck erstmals Bestände seiner Jugendstil-Rara-Sammlung, Schenkung Amélie Ziersch, präsentieren.
Dank der intensiven Zusammenfassung der beiden zur Landeshauptstadt München gehörenden Institutionen wird es nun möglich, die Glanzzeit Münchens als Stadt des Jugendstils in einer umfassenden Schau im Gesamtkunstwerk »Villa Stuck« zu präsentieren. Die Exponate stammen zum Großteil aus der hervorragenden Jugendstil-Sammlung des Münchner Stadtmuseums.
1896 erschien in München der erste Band der Zeitschrift
»Jugend«, die einer künstlerischen Reformbewegung den Namen geben sollte. Der Jugendstil bahnte Wege zum Aufbruch in die Moderne. Es war eine in München »gemeinsam geführte Stildiskussion« mit dem Ziel, alternative Prinzipien zur Überwindung historischer Konventionen zu entwickeln. Seine Intention ist, einen neuen Stil für das 20. Jahrhundert zu schaffen. Wichtigstes Anliegen der jungen Künstlergenerationen um 1900 war, in modernen Gestaltungsweisen alle Äußerungen des Lebens im »neuen Stil« im Sinne eines Gesamtkunstwerks zu überformen und die Trennung zwischen freien und angewandten Künsten aufzuheben.
Die einzelnen Ausstellungen sind: »Schönheit der Formen« mit Textilien des Münchner Jugendstils. »Jugend! Die Zeitschrift«, »Phantastische Erfindung. Raumkunst des Münchner Jugendstils«, »Von der Seele geformt. Protagonisten des Münchner Jugendstils« und »Stoff für Poesie. Nancy – Glas des Art Nouveau«.
Artikel vom 25.02.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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