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Licht- und Toninstallation rund um Auer Kriegsbunker
Feuerrot glühender Koloss
Der Bunker in der Claude-Lorrain-Straße wird glühen. Foto: ms
Au · Rot glühen wird der ehemalige Kriegsbunker und zurzeit Kunstbunker an der Claude-Lorrain-Sraße 26 vom 22. Januar an bis 29. Februar täglich ab Einbruch der Dunkelheit bis 24.00 Uhr.
Der Lichtkünstler Markus Mayer bringt den ehemaligen Luftschutzbunker in der Claude-Lorrain-Straße in München mit einer Licht- und Toninstallation zum Leuchten. In tiefes Rot sind die massiven Mauern des achtseitigen Turmes getaucht, das nur an den beklemmend engen Lüftungsschächten den Bezug zur Außenwelt ermöglicht.
Rot, als pulsierende Farbe des Lebens, haucht dem geschichtsträchtigen Gebäude eine doppeldeutige Vitalität ein. Verstärkt wird dieser Eindruck durch eine Toncollage mit akustischen Lebenszeichen. Die bildende Künstlerin Claire Angelini und die Regisseurin und Lyrikerin Eva Diamantstein sind, als künstlerisches Forscherteam mit Augenmerk auf geschichtliche Zusammenhänge, auch bekannt als Laboratorium Geschichte. Im Rahmen des glühenden Bunkers werden sie eine inszenierte Rauminstallation zeigen, die durch acht Räume im Inneren des Gebäudes führt. Behutsam spüren sie dem Vergangenen in der Isolation des Bunkers nach.
Sie lenken den Blick auf das Ausgeschlossene, das Abwesende um Geschichte erfahrbar zu machen. Nur ein paar persönliche Alltagsrelikte assoziieren die Spuren ihrer ehemaligen Benutzer. Mit gezielt eingesetzten Ton- und Textfragmenten intensivieren sie das Gefühl von Abgeschiedenheit und Fremdheit.
Die Eröffnung ist am 22. Januar, von 19 Uhr bis 23 Uhr. Während der Eröffnung am 22. Januar, von 19 Uhr bis 23 Uhr und an den folgenden Samstagen bis 29. Februar sind jeweils von 14.00 bis 18 Uhr Führungen (oder nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 54 07 54 16. Der Eintritt ist frei.
Artikel vom 21.01.2004Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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