Uraufführung im Akademietheater

Was macht Menschen zum Paar?

Vertrackte Beziehungskisten sind Thema des Tanzstücks »Pseudocouples«.	Foto: Veranstalter

Vertrackte Beziehungskisten sind Thema des Tanzstücks »Pseudocouples«. Foto: Veranstalter

Bogenhausen · Pseudocouples heißt »ein Stück Tanz« von Selfish Shellfish/Katja Wachter, das seine Uraufführung am 8. Januar im Akademietheater des Prinzregententheaters, Prinzregentenplatz 12, erlebt.

Weitere Vorstellungen: 9., 10. und 11. Januar, jeweils 20.30 Uhr, Karten zu Euro 15,–/10,–, erm. über München Ticket, Tel. 54 81 81 81. Was ist ein Paar? Welche Verbindung macht zwei Menschen zu einem Paar? Gibt es noch einen Zustand zwischen dem Paar- und dem Singledasein?

Zwei beziehen sich aufeinander, weil sie einander brauchen, haben aber keine emotionale Bindung zueinander. Trotzdem bilden sie ein Paar – ein Scheinpaar?

Beckett verwendet den Begriff des »pseudocouple« bei der Beschreibung eines seiner Figurenpaare. Sie sind durch Rituale, Abhängigkeiten oder purem Zufall aneinander gebunden. »Nicht mir dir und nicht ohne dich« – könnte das Motto lauten. In Katja Wachters, von Becketts Texten inspirierten Choreographie gibt es ganz unterschiedliche Paarkonstellationen, die sich durch bestimmte Spiele und Gewohnheiten aufrechterhalten. Vielleicht gibt es Wiedererkennungsmomente?

Artikel vom 23.12.2003
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