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Neuer Saal mit Prunkfenster bildet Herzstück des neuen Kindergartens
Richtfest bei St. Martin
Mit dem Richtfest ist eine weitere Etappe beim Kindergartenneubau abgeschlossen. Foto: ta
Moosach · »Sport werden wir treiben können, Theater spielen und Feste feiern, aber auch Ruhe einüben oder Rhythmikkurse abhalten«, sagte Carola Embacher, Leiterin des Moosacher Kindergartens St. Martin und freute sich über ihre neue Mehrzweckhalle.
Am 3. Dezember wurde das Richtfest gefeiert, bei dem ein Zimmermann in einem einfallsreichen Gedicht die Notwendigkeit eines Kindergartens der Crew von St. Martin nahe brachte.
Bei Leberkäs und Brezn erklärten die Architekten Wollmann & Mang die Vorteile dieses generalsanierten und erweiterten Kindergartens, wobei sie die Leistungen der ausführenden Firmen ausgiebig lobten. Denn der Bau aus dem Jahr 1975 wurde völlig entkernt: Seit August wurden alle Böden herausgerissen, alle Fenster entnommen, die meisten elektrischen und sanitären Leitungen entfernt.
Dann erfolgte das Meisterstück: Auf den bestehenden Bau wurde der neue Saal in Holzständerbauweise aufgesetzt. Um die Halle nicht nur von außen betreten zu können, wurde zum bestehenden Erdgeschoss großzügig durchgebrochen. Das bekommt dem 42 Meter langen Gang dort gut. Er muss nicht weniger als vier Gruppenräume versorgen und er war 1975 nur mit Dachluken bestückt worden. »Wir verstehen und achten den geradlinigen Stil der damaligen Zeit, wir variieren ihn nur ein bisschen«, erläuterte Christoph Wollmann.
Das neue Treppenhaus besitzt drei Lichtöffnungen unten und drei Fenster oben und weitet den ganzen Bereich. Sanft geweitet werden auch die Küche und die von vier auf zwei zusammengelegten Garderoben und Toiletten. »So setzen wir räumliche Schwerpunkte«, erklärt der Zweite vom Architektenduo, Anton Mang. »Nicht zuviel, denn oben und unten sollen getrennte Bereiche bleiben.« Dort haben die Erzieherinnen – erstmalig in der Geschichte von St. Martin – einen Personalraum bekommen.
»Auch wir können pädagogisch wirken«, schmunzelte Mang vergnügt. »Die Solarkollektoren für die Warmwasserbereitung setzen wir gut sichtbar als Vordach des tollen Westfensters an der Halle. Damit jeder Knirps, der auf der neuen Dachterrasse steht, danach fragt und es sich erklären lässt. Und nicht nur die Kleinen, denn auch die Gemeinde St. Martin kann die Terrasse und den 60 Quadratmeter großen Raum nutzen. Über die Außentreppe ist alles gut erreichbar.« Das zu hören, freute Pfarrer Martin Cambensy, und es sei die Mühe wert, für diese »Investition in die Zukunft.«
Artikel vom 11.12.2003Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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