In den Raum gestellt

Lehel · Unter dem Motto »In den Raum gestellt« präsentieren Regina Mende, Michael Eberle und V.F.G.H. aus dem TheaterAtelier München, Kunstwerkstatt für »psychische Grenzgänger«, vom 6. Februar bis 14. März im Bezirk Oberbayern ausgewählte Werke.

Die von Picasso, Macke und Schiele inspirierte Malerei von Regina Mende führt durch märchenhafte Darstellungen mit intensiven Farben und großzügigen Pinselstrichen in ein »Mysterium des Unerforschten«. Michael Eberle präsentiert einen »Tor-Raum der Erwartungen«.

Das aus Karton, Goldpapier, Farbe, Folien und Recycling-Materialien eigens für diese Ausstellung geschaffene Tor ist Monument und Raum zugleich. Es lädt zur meditativen Betrachtung über Veränderung, Zeit und Erwartung ein. V.F.G.H. thematisiert die »Stille hinter der Maske«. Der Künstler begleitet seine Masken-Installation mit Gedichten rund um das Thema Maskierung/Demaskierung.

Nach zahlreichen Gemeinschaftsausstellungen seit Eröffnung des TheaterAteliers 1997 ist dies 2003 die erste große Ausstellung für einzelne Künstler.

»In den Raum gestellt« ist vom 6. Februar bis 14. März in der Galerie des Foyers im Bezirk Oberbayern in der Prinzregentenstraße 14 zu sehen. Die Ausstellung ist montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr geöffnet, freitags von 8 bis 13 Uhr. Der Eintirtt ist frei.

Der Bezirk Oberbayern präsentiert diese Ausstellung im Rahmen des »Europäischen Jahres der Menschen mit Behinderungen«.

Artikel vom 06.02.2003
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