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Neue hochmoderne Toilettenanlage am Moosacher Bahnhof
Neu und Nobel das Bahnhofsklo
Machten sich stark fürs Wohlgefühl: Herbert Beyer, Inge Girard und Mechthild Löffelmann (v.li.n.re.). Foto: Privat
Moosach · Nobel sieht sie aus, die neue Toilettenanlage am Moosacher Bahnhof, in dezentem Anthrazit mit kannelierten Säulen und Tupfenstruktur. Kein blaues Miethäuschen.
Kein abgestoßenes Stahltürenkästchen. Mit leisem Surren öffnet sich automatisch die halbrunde Tür zum hygienischen WC, das nach jeder Benutzung selbsttätig gereinigt und desinfiziert wird. 15 Minuten später wird sogar der Boden feucht gesäubert.
Ein Spiegel und ein Waschbecken sorgen für weiteren Komfort. Preiswerte 20 Cent Benutzungsgebühr sollen die Achtung vor dieser Einrichtung erhöhen. Das High-Tech-Klosett in der netten Grünfläche am Bunzlauer Platz wurde am 13. August fertig gestellt. Außer ihm existieren nur zwei weitere in dieser hochwertigen Ausstattung in ganz München.
Damit werden auch die Damen zufrieden sein, die Mechthild Löffelmann 1998 darum baten, sich für ein Klohäuschen am Moosacher Bahnhof einzusetzen. Und diese schmucke ovale Tonne entschädigt auch Herbert Beyer von der Wohnanlage gegenüber, der sich nun vier Jahre lang zusammen mit Inge Girard vom Bezirksausschuss Moosach für die Errichtung einer solchen Anlage eingesetzt hat.
Einige Verzögerungen und Veränderungen, einige Nachfragen und nicht weniger als drei Anträge in Bürgerversammlungen mussten in Kauf genommen werden, bis die Stadt München endlich zustimmte und die Errichtung einleitete.
Dabei stellte sich als zusätzliche Schwierigkeit heraus, dass der notwendige Abwasserkanal unter den Trambahnschienen verlegt werden musste.Doch nun nimmt der Uringestank rund um den Bahnhof endlich ab. Ein durchdringender Gestank, der sich von der Bushaltestelle und dem dahinter liegenden Spielplatz über den Gehsteig, die Fahrradabstellanlage bis zum Döner-Kiosk hinzog. Und das Wohlgefühl der Anwohner, der Bus- und Bahngäste sowie der Toilettenbenutzer nimmt zu. »Endlich«, wie Herbert Beyer betont.
Artikel vom 16.10.2002Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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