Ausstellung im Kunsttreff Moosach ab 21. März

Moosach · Unterwegssein künstlerisch betrachtet

Die Fotografin Anja Eleonore Pitz feiert mit ihren Arbeiten die Vielseitigkeit und Schönheit der Natur. Foto: Anja Eleonore Pitz

Die Fotografin Anja Eleonore Pitz feiert mit ihren Arbeiten die Vielseitigkeit und Schönheit der Natur. Foto: Anja Eleonore Pitz

Moosach · Ob auf unseren "Alltagswegen" zur Arbeit, zum Einkaufen, zur Schule, zur Uni oder unterwegs zu Ausflügen und Fernreisen, ob im Auto, auf dem Fahrrad, mit Bahn oder Flugzeug: Unsere täglichen Wege sind nicht nur Bestandteil, sondern prägende Grundlage des modernen Lebens.

Im Rahmen der Kunstausstellung "Unterwegs - Überwegs", die vom 21. bis zum 26. März im Kunsttreff Moosach (Donauwörther Straße 51) zu sehen ist, zeigen die drei Künstlerinnen Simone Drentwett, Anja Eleonore Pitz und Marlen Salm ihre unterschiedlichen künstlerischen Betrachtungen zum Unterwegssein.

Simone Drentwett gibt in ihren spontan wirkenden Werken aus Malerei, Zeichnung und Collage Einblicke in ihre kreativen Prozesse. Mit versiertem Strich und einem ausgeprägten Sinn für Farbe und Komposition hat sie Werke erschaffen, die wie - mal fröhliche und mal skurrile - Träume nach einem erfüllten Tag wirken. Sie kombiniert in ihren Kunstwerken gekonnt angedeutete Personen, Tiere, Fetzen von flüchtigen Eindrücken und Texte.

Die Fotografin Anja Eleonore Pitz feiert mit ihren Arbeiten die Vielseitigkeit und Schönheit der Natur. Jedes ihrer Fotos zeugt von ihrer Liebe zu unserem Planeten. Von den Texturen, Schatten- und Lichteffekten in der Natur fasziniert, feilt sie ihre fotografischen Techniken immer weiter aus, um diese "Sprache der Landschaft" bestmöglich in Szene zu setzen. Nicht nur durch die Verwendung ihrer Drohne gelingt es ihr, einzigartige Perspektiven einzufangen und die Schönheit von Vulkanen, Gletschern, Küsten und Wäldern zum Ausdruck zu bringen.

Die Kommunikationsdesignerin Marlen Salm zeigt sowohl analoge als auch digitale Malerei, Skulpturen und Installationen. Sie kreiert Werke, die teils gegenständlicher, teils abstrakter Natur sind. Mit ihrem Sinn für das Reduzierte bringt sie Ideen und Gedanken auf den Punkt. Ihre digitalen Bilder werden teilweise analog neu interpretiert und weiterentwickelt. Für ihre Skulpturen kombiniert sie gerne Gegenstände des Alltags miteinander. Zusätzlich zu den Exponaten, die in dieser Ausstellung gezeigt werden, hat Marlen Salm das Wandbild „Fernweh“ geschaffen, das man am Münchner Hauptbahnhof bestaunen kann.

Die Vernissage der Ausstellung findet am Donnerstag, 21. März, statt. Beginn ist um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 20.03.2024
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