Laienspielgruppe S‘Moosacher Brett’l spielt Kriminalstück „Die Falle"

Moosach/Gern · Mit Logik und Spürsinn

Die Laienspielgruppe s‘Moosacher Brett’l beendet ihre Spielsaison 2023 mit „Die Falle“, einem packenden wie unterhaltsamen Kriminalstück. Foto: s'Moosacher Brettl

Die Laienspielgruppe s‘Moosacher Brett’l beendet ihre Spielsaison 2023 mit „Die Falle“, einem packenden wie unterhaltsamen Kriminalstück. Foto: s'Moosacher Brettl

Moosach/Gern · Die Laienspielgruppe S‘Moosacher Brett’l beendet ihre Spielsaison 2023 mit dem Theaterstück „Die Falle“. Am Freitag, 10. November, geht es los mit der Premiere des packenden wie unterhaltsamen Kriminalstücks von Robert Thomas, das 1960 in Paris uraufgeführt wurde. Es geht um einen mysteriösen Fall aus Wahrheit und Lüge, Liebe und Intrige, Realität und Wahnsinn.

Daniel Korbach (gespielt von Florian Furtmayr) ist in heller Aufregung: Seine Frau Rosemarie (Maria Libal) ist verschwunden! Das junge Paar ist frisch vermählt und bewohnt zurzeit die Ferienwohnung eines gemeinsamen Freundes. Nach einem heftigen Streit hat Rosemarie ihre Koffer gepackt und ist abgehauen. Nachdem sie mehrere Tage lang nicht auftaucht, ruft Daniel die Polizei. Kommissar Feichtner (Christian Lorenz) führt die Ermittlungen. Auch der örtliche Pfarrer Maximilian Vogel (Gerd Wolter) bietet sich an, Licht ins Dunkel zu bringen.

Doch nun geht die Verwirrung erst richtig los: Allerhand Personen tauchen auf und behaupten, etwas zu Rosemaries Verschwinden beitragen zu können. Kommissar Feichtner hat es mit einem kniffligen Fall zu tun. Wer ist wer und wer sagt die Wahrheit? Es entspinnt sich ein spannender Kriminalfall.

Regisseur ist großer Krimi-Fan

Inszeniert wird das Kriminalstück von Regisseur Josef Furtmayr, der selbst ein großer Krimi-Fan ist. Er hat sich mal wieder an dieses Genre herangetraut, das eigentlich nicht zum typischen Repertoire des Moosacher Brett’ls gehört. Zum einen war es genau das, was ihn reizte. Zum anderen war das zwischenzeitlich von Ernst Sander ins deutsche übersetzte Kriminalstück „Die Falle“ – im Original „Piège pour un homme seul“ – das im Jahr 1961 an 22 deutschen Bühnen mit 603 Aufführungen meistgespielte Theaterstück. Josef Furtmayr hat es dennoch ein wenig überarbeitet und vor allem vom Fuße des Mont Blancs in die Region verlegt.

Zwei neue Spielerinnen dabei

Auf der Bühne stehen diesmal auch zwei neue Spielerinnen: Die schauspielerfahrene Maria Libal, die sonst bei der Theatergruppe Überacker spielt, sowie Anita Vatandoust, ein Nachwuchstalent aus der eigenen Kinder- und Jugendgruppe „De junge Wuidn“, der sie mittlerweile entwachsen ist. In weiteren Rollen sind Andrea Hippelein, Michael Siegle und Tanja Biehl zu sehen.

Die Aufführungen sind jeweils am Freitag- und Samstagabend sowie am Sonntagmittag bei der Theater-Matinée. Premiere ist am Freitag, den 10. November. Karten gibt es noch für die Aufführungen am 10./12./17./18./19./24. und 25. November. Spielort ist das Ausbildungshotel St. Theresia (Hanebergstraße 8).

Karten für 12 Euro können reserviert werden unter www.moosacherbrettl.de oder unter Telefon 71668344 (Di./Mi. 18-20 Uhr).

Artikel vom 02.11.2023
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