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Geschichtsverein zeigt Film über Johann Luxenburger
Moosach · Rennfahrer und Skeleton-Trainer
Ob Autorennen, Skeleton oder Kultur in Moosach: Der 2022 verstorbene Johann Luxenburger konnte auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Foto: VA/Picasa
Moosach · Der Geschichtsverein Moosach zeigt am Dienstag, 7. November, einen Film aus der Reihe "Moosacher Lebenslinien". Der Film "Johann Luxenburger – ein großer (un)bekannter Moosacher" ist ab 18 Uhr im Pelkovenschlössl (Moosacher-St.-Martins-Platz 2) zu sehen.
1937 in der Frauenklinik in der Maistraße geboren, verbrachte "Hansi" Luxenberger seine ersten Lebensjahre in der Stadt München. Kaum eingeschult, beschädigte eine Bombe die Schule, Hansi kam auf einen Einödhof nahe Agatharied. Dort ging er auch zur Schule, verbrachte die meiste (und schönste) Zeit jedoch auf der Gindelalm nahe Hausham. Nach Kriegsende kam er nach Moosach, in die elterliche Wohnung in der Ernst-Platz-Straße und machte seinen Schulabschluss in der Leipziger Schule. Es folgten eine Lehre bei BMW, eine Arbeit in der US-Autowerkstatt auf dem Oberwiesenfeld, das erste eigene Auto, der selbst gebaute Rennwagen und und schließlich Autorennen im In- und Ausland.
Teilnahme an den Winterspielen
Zeitgleich entstand auch Luxenburgers Neugier an einem Winter-Rennsport: Der damals exklusive Skeletonsport faszinierte und motivierte Hans, selbst zum Skeleton-Athleten zu werden. Schließlich avancierte er vom Athleten zum Rennleiter – und als offizieller Trainer kleiner Nationen wie Monaco oder den US-Jungferninseln zum Teilnehmer an unzähligen Wintersport-Weltmeisterschaften.
Der Höhepunkt seiner Karriere bildeten die Olympiaschen Winterspiele 2002 in Salt Lake City. Danach wieder der Familie und Moosach zugewandt, änderte sich der Fokus des Protagonisten auf die Teilnahme an und Organisation von unzähligen kulturellen Veranstaltungen.
Der Eintritt ist frei, erbeten wird eine Anmeldung unter Telefon 30708177 oder per E-Mail an geschichtsverein-moosach@web.de
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