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Ottobrunner Hofflohmarkt findet am 22. April statt
Ottobrunn · Bummeln & spenden

Mit dem Erlös des Ottobrunner Hofflohmarktes wird ein Rehazentrum in Bangladesch unterstützt. Foto: Sandmann
Ottobrunn · Der Keller ist voll, die Garage ebenso und in den Speicher will man eigentlich schon lange nicht mehr blicken?! Wer das Gefühl kennt und gerne gegen die Flut der Dinge, die man nicht mehr braucht, etwas unternehmen will und darüber hinaus auch noch im Schulsprengel der Schule I in Ottobrunn wohnt, für den hat Elke Sandmann genau den richtigen Tipp.
Kunst & Trödel wechseln direkt vor der Haustür, Hinterhof oder Garten den Besitzer
Am Samstag, 22. April, findet zwischen 10 und 13 Uhr in diesem Umgriff der nächste Garagen- und Hofflohmarkt in Ottobrunn statt. Gekennzeichnet wird jede Flohmarktanlaufstelle mit bunten Luftballons.
Allerdings will die engagierte Mutter zweier Kinder nicht nur einen ganz besonderen Flohmarkt auf Ottobrunner Gebiet organisieren, vielmehr will sie Geld für ihren Verein »Freundeskreis des CRP-Bangladesch«, ein Therapiezentrum für Querschnittsgelähmte, sammeln. »Ich bin selbst Vorstand des Vereins und habe durch meinen Mann, dessen Verwandtschaft in Bangladesch in der Nachbarschaft des Zentrums wohnt, einen persönlichen Bezug. Ich bin regelmäßig vor Ort und weiß, dass das Geld sinnvoll eingesetzt und dringend benötigt wird«, erklärt die Ergotherapeutin. »Ich habe bewusst auf Mitgliedsbeiträge der Flohmarktteilnehmer verzichtet und stattdessen um Spenden für das Therapiezentrum gebeten«, betont sie. Auch den Erlös ihres Standes will sie für die wichtige Arbeit dort spenden. Mit dem Geld werden unter anderem Therapiematerialien angeschafft, Mini-Kredite an behinderte Patienten ausgegeben, die sich davon eine neue Existenz aufbauen können und Patienten bezuschusst, die sich die Therapien vor Ort ansonsten nicht leisten könnten.
In diesem Therapiezentrum hat sie bereits selber einige Monate gearbeitet, um das vorbildliche Projekt näher kennenzulernen und zu unterstützen. Zu den Angeboten des Therapiezentrums gehören unter anderem eine ambulante Akutversorgung, eine Kinderklinik, eine Sonderschule und verschiedene Handwerksbereiche. »So lernen die Querschnittsgelähmten beispielsweise dort, sich aus alten Rikschateilen selber einen Rollstuhl fertigen zu können«, weiß Sandmann zu berichten. An ihrem Flohmarktstand in der Hirtenstraße 17 kann man nicht nur jede Menge Schnäppchen ergattern, sondern sich auch eingehend über das Projekt informieren. Der Flohmarkt findet übrigens bei jedem Wetter statt.
Anmelden kann man sich bei Elke Sandmann unter der E-Mail eksandmann@gmx.de
Bei schlechtem Wetter wird der Flohmarkt auf Sonntag, 23. April verschoben.
Heike Woschée
Artikel vom 18.04.2023Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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