Sonderausstellung zum Osmanischen Reich

Lehel · Gewebtes und Besticktes

Künstlerisch wertvoll: aus Leinen und Seide gefertigte Serviette mit geöffneten Blüten (Detail), aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Foto: Nicolai Kästner

Künstlerisch wertvoll: aus Leinen und Seide gefertigte Serviette mit geöffneten Blüten (Detail), aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Foto: Nicolai Kästner

Lehel · 100 Jahre nach dem Ende des Osmanischen Reiches (1299–1922) zeigt das Museum Fünf Kontinente (Maximilianstraße 42) in der Sonderausstellung "In trockenen Tüchern" etwa 70 gewebte und bestickte Tücher und weitere Gebrauchsgegenstände aus dem 18. bis 20. Jahrhundert. Zusammen geben die Objekte Einblicke in verschiedene Lebensbereiche der Bewohnerinnen und Bewohner des Osmanischen Reiches.

Das umfangreiche Begleitprogramm zur Sonderausstellung enthält Führungen, Stickworkshops für Jung und Alt (8. Januar und 5. Februar), Abendvorträge sowie eine zweisprachige Lyrik-Lesung im März. Ein Vortrag von der Osmanistin Suraiya Faroqhi von der Ibn Haldun Üniversitesi in Istanbul dreht sich um die Alltagskultur des Osmanischen Reiches. Der Vortrag findet am Donnerstag, 9. Februar, um 19 Uhr, statt. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Sonderausstellung ist bis 11. Juni 2023 zu den üblichen Öffnungszeiten des Museums Fünf Kontinente zu sehen. Alle Veranstaltungen des Begleitprogramms sind abrufbar im Programmüberblick, online unter www.museum-fuenf-kontinente.de

Artikel vom 03.01.2023
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