Gute Mischung aus Erfahrung und Nachwuchs

Fünf Einsatzleiter für die Kreiswasserwacht Erding berufen

v.l.n.r.: Alexander Genstorfer, Siegfried Ippisch, Alois Schießl, Edgar Scholz, Robert Blattenberger. Foto: Wasserwacht Erding

v.l.n.r.: Alexander Genstorfer, Siegfried Ippisch, Alois Schießl, Edgar Scholz, Robert Blattenberger. Foto: Wasserwacht Erding

Erding · Im Rahmen einer Einsatzbesprechung der Leiter der Wasserrettungs-Schnelleinsatzgruppen wurden fünf Aktive der Wasserwacht zu Einsatzleitern Wasserrettung berufen.

Neu in die Gruppe berufen wurden Alexander Genstorfer und Robert Blattenberger, beide stellvertretende Technische Leiter der Kreiswasserwacht Erding.
 Bestätigt wurden durch Beschluss der Kreiswasserwacht-Vorstandschaft die Einsatzleiter Edgar Scholz, Siegfried Ippisch und Alois Schießl, welche die Aufgabe bereits seit längerem inne haben.

„Die Mischung aus Erfahrung und Nachwuchs ist eine gute Basis um auch weiterhin mit hervorragend geschulten und qualifizierten Leitungskräften die Einsätze im Wasserrettungsdienst begleiten zu können.“, so Alois Schießl der Vorsitzende der Kreiswasserwacht Erding.

Edgar Scholz welcher neben seinen vielfältigen Qualifikationen in der Einsatzleitung auch in der Lehrgruppe Führungskräfteausbildung der Wasserwacht im Bezirk Oberbayern aktiv ist, erläutert die Aufgaben und die Ausbildung zu Einsatzleiter Wasserrettung.

„Einsatzleiter Wasserrettung kommen immer dann zum Einsatz wenn mehr als eine Schnelleinsatzgruppe (5 Einsatzkräfte) eingesetzt werden. Diese Einsatzstärke wird durch die integrierte Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung nach standardisierten Vorgaben alarmiert. Sobald es um ein Menschenleben geht ist der Einsatzleiter Wasserrettung immer mit dabei und kann die Einsatzleitung übernehmen.“, erläutert Edgar Scholz.

Neben langjähriger Erfahrung als Einsatzkraft im Wasserrettungsdienst und mindestens einer Spezialisierung wie Motorbootführer oder Rettungstauscher ist natürlich auch eine ruhige und stressresistente Art, verbunden mit der Fähigkeit die Einsatzkräfte zu führen von grundlegender Bedeutung. Neben der fachlichen Qualifikation, welche durch Schulungen erlernt werden kann, bedarf es dazu auch und vor allem der Anerkennung durch die Mannschaft. Insofern sind bei einer Neuberufung immer viele Gespräche zu führen um gerade die Akzeptanz auch richtig „erfühlen“ zu können berichtet Edgar Scholz.


Die Ausbildung im Führungsmodul 4 „Zugführer/Einsatzleiter Wasserrettung“ umfasst mindestens 32 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten Präsenzzeit in Theorie und Praxis und muss mit dem Bestehen des Abschlusstests angeschlossen werden. Inclusive der als Voraussetzung vorgegeben Führungsmodule 1 bis 3 hat sich die Wasserwacht Bayern mit knappen 100 Stunden Führungskräfte Aus- und Weiterbildung bis zum Erreichen des Ausbildungsziels eine hohe aber auch erforderliche Messlatte gelegt ergänzt Edgar Scholz noch zum Abschluss.

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Artikel vom 22.12.2021
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