So seh ich das

München · Benjamin Schuldt über Bewegungsmangel

Redakteur Benjamin Schuldt. Foto: hw

München · Eine der größten Gefahren der Corona-Pandemie, neben der Krankheit selbst, ist der Mangel an Bewegung. Wenn über Monate hinweg kein Sportunterricht in den Schulen stattfinden kann, kein Training in den Sportvereinen möglich ist, zeitweise selbst das Nutzen von Bolzplätzen untersagt war, mutieren viele Kinder und Jugendliche fast zwangsläufig zu Couch-Potatos.

Bedingt durch Home-Schooling fiel zudem sogar der reguläre Schulweg zu Fuß oder mit dem Radl weg. Das Ganze betrifft natürlich nicht nur die Jugend – auch mancher Erwachsene kann wohl ein Lied davon singen. Dabei gibt es kaum etwas Wichtigeres, als sich regelmäßig zu bewegen. Laufwettbewerbe können helfen, sich dafür zu motivieren. An große Stadt- und Vereinsläufe ist zwar leider im Moment (noch) nicht zu denken, aber ein virtuelles Wettlaufen ist ja besser als nichts...

Artikel vom 20.05.2021
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