Noch bis Montag Kilometer für den guten Zweck sammeln

München · Kinder laufen für Kinder

Obwohl die Intiative vor allem Kinder anspricht, sind auch Jugendliche und Erwachsene eingeladen, sich zu beteiligen. Foto: KLFK

München · Nach der Corona-bedingten Pause im letzten Jahr, ist die Benefizaktion "Kinder laufen für Kinder" in diesem Jahr in München mit einem neuen Konzept wieder am Start, um Spenden für Kinder in Not zu sammeln.

Noch bis zum Pfingstmontag, 24. Mai, ruft die Initiative Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus München und Umgebung unter dem Motto "Jeder für sich - gemeinsam aktiv" zur Spenden-Challenge auf.

Die Idee: Um Spenden für soziale Projekte zu sammeln, loben bayerische Unternehmen und Institutionen einen beliebigen Spendenbetrag aus; Alle die mitmachen möchten, können diese Spendensumme im festgelegten Zeitraum "ablaufen". Die erlaufene Spendensumme kommt in diesem Jahr der internationalen Kinderhilfsorganisation "Right To Play" zugute.

Right To Play ist eine internationale Kinderhilfsorganisation, die Spiel & Sport nutzt, um Kindern lebenswichtiges Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln. In 15 Ländern in Afrika, Asien und dem Nahen Osten leistet Right To Play Hilfe zur Selbsthilfe. Lokal gesteuerte Programme helfen Kindern dabei, ihr eigenes Potential durch spielbasierte Lernmethoden zu entdecken und zu entfalten.

Gerade dort, wo Armut, Krankheit und Krieg den Alltag bestimmen, sind Spiel & Sport wirkungsvolle Mittel, um Kindern ein Stück Normalität und den Start in eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Um die Strukturen dafür langfristig zu stärken, bilden lokale Mitarbeiter von Right To Play Lehrer und Coaches von Partnerorganisationen in spielbasierten Lehrmethoden aus. Zudem werden Familien und Gemeinden für Kinderrechtsthemen sensibilisiert und das Umfeld der Kinder aktiv mit einbezogen. Mehr Infos unter www.righttoplay.de

Das neue Konzept von "Kinder laufen für Kinder" lässt sich auch während der rechtlichen Beschränkungen in Corona-Zeiten umsetzen. "Die letzten Monate waren geprägt durch Einschränkungen im persönlichen Umgang miteinander, beim Ausüben sportlicher Aktivitäten in der Schule, auf dem Sportplatz oder im Fitness-Studio. Durch Home-Office und Home-Schooling mangelt es vielen Kindern und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen an Bewegung", sagt Initiatorin Änne Jacobs. In der Challenge-Week ruft die Initiative nun dazu auf, sich wieder mehr zu bewegen und gleichzeitig etwas Gutes zu tun - und das natürlich immer im Rahmen der geltenden Kontaktbeschränkungen.

Die Initiative „Kinder laufen für Kinder“ gibt es übrigens bereits seit 19 Jahren. Bis heute sind 835.000 SchülerInnen in ca. 3.000 Schulen fast 3,8 Mio. Kilometer gelaufen und haben eine Gesamtspendensumme in Höhe von 7,6 Mio Euro zugunsten der guten Sache erzielt.

Erfassung der Strecke per App

Das Prinzip ist ganz einfach: Für den von bayerischen Unternehmen und Institutionen ausgelobten Spendenbetrag müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine bestimmte Kilometerleistung laufen, wandern, walken oder radeln. Die Erfassung der Strecke erfolgt ganz im Trend der Zeit bequem über die App "komoot" oder über die Homepage www.komoot.de

Mithilfe der App lassen sich nicht nur persönliche Routen für die Spenden Challenge erstellen und hochladen. Weitere Funktionen ermöglichen es den Aktiven außerdem, sich mit anderen Followern von Kinder laufen für Kinder auszutauschen. Am Ende teilen die Läuferinnen und Läufer ihre Tour mit. Den aktuellen Stand der Challenge können alle Interessierten auf der Homepage der Initiative www.kinder-laufen-fuer-kinder.de sowie der Sponsoren einsehen. Wenn jemand nicht mit der komoot App laufen will, kann er auch gerne einfach nur seine Laufergebnisse KLFK per E-Mail an info@kinder-laufen-fuer-kinder.de mitteilen: Am Ende der Aktion steht dann fest, ob die Aktiven aus München und Umgebung die Challenge um die ausgelobten Spendenkilometer gemeistert haben und der volle Spendenbetrag überwiesen werden kann. Weitere Informationen rund um die Aktion erhält man unter www.kinder-laufen-fuer-kinder.de oder telefonisch unter (089) 218965360.

Artikel vom 21.05.2021
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