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"UnFAIRmüllt" - eine Initiative zum plastikfreien Leben stellt sich vor
Dorfen · Erhebliche Umweltverschmutzung im Alltag

Die beiden Referentinnen (im Hintergrund) und die Teilnehmer im großen Kreis um den ÖDP-Infostand am Marienplatz in Dorfen. Foto: Wolfgang Reiter
Dorfen · Vor kurzem hatte die ÖDP nach Dorfen zu einer Informationsveranstaltung zum Thema "Unfairmüllt" Initiative zum plastikfreies Leben? eingeladen. Mit Corona-Ausnahmegenehmigung im Freien, auf 10 Personen begrenzt, alle mit FFP2-Maske und 1,5m Sicherheitsabstand.
Lisa Gadenne-Wurzbacher und Kathrin Daschinger von der Initiative "UnFairmüllt"
aus Langenpreising referierten mit viel Anschauungsmaterial über verschiedene
Teilbereiche:
Wer hätte denn z.B. geahnt, dass die Giftstoffe,
die in jeder weggeworfenen Zigarettenkippe enthalten sind, durch den Regen
allmählich ausgeschwemmt werden, diese Brühe schließlich ins Grundwasser
gerät und dort jede Kippe 200 l Wasser verunreinigt! Deshalb wäre es sinnvoll,
überall Behälter für Zigarettenkippen und anderen Müll anzubringen, um diese
Entwicklung zu verhindern.
Hier stellen wir Tipps und Erleichterungen für ein nachhaltigeres Leben im Alltag vor: Zur Müllvermeidung, Secondhand-Kleidung, Repair-Cafés, Biotonne und vieles mehr
Themenseite zur Nachhaltigkeit
Wir von den Münchner Wochenanzeigern berichten während des gesamten Jahres über alle Aktivitäten in Stadt und Land zum Thema Nachhaltigkeit.
Die beiden jungen Frauen, die die Initiative "UnFAIRmüllt", im Landkreis Erding ins Leben gerufen haben, informierten anschaulich über die erhebliche Umweltverschmutzung, die auch bei anderen Müllelementen, wie einfach weggeworfenen Verpackungen, entsteht. Das ganze Plastikmaterial, mit dem wir uns überall umgeben, gebe z.B. bei nur oberflächlicher Entsorgung viel Mikroplastik und Nanoplastik ab, was letztendlich dann ins Meer gelange und im Gewebe der Fische abgelagert werden könne. Diese finden sich dann möglicherweise irgendwann auf unseren Essenstischen wieder. Am Ende der Nahrungskette, also bei uns Menschen, lande in gewisser Weise dann der Müll wieder, den wir vorher verursacht haben - "wir essen also gewissermaßen unseren eigenen Müll!"
Um mit der Müllvermeidung und vor allem der Plastikvermeidung voranzukommen, solle man sich informieren, welche Läden vor Ort Waren ohne Verpackung - vor allem ohne Plastikverpackung - anböten. Viele Läden, auch Supermärkte mit Bedientheken lassen den Einkauf mit mitgebrachten Gefäßen zu. Dazu einfach "einmal ohne bitte" googeln. Dort listet eine Münchner Initiative deutschlandweit alle Geschäfte auf, in denen man mit mitgebrachten Gefäßen ohne Müll einkaufen kann. Die ÖDP hat auch im Kreistag beantragt, diese Münchner Initiative in des Plastikvermeidungskonzept des Landkreises einzubinden, um mehr Geschäfte zur Teilnahme am Plastiksparen zu motivieren.
Besonders im privaten Umfeld sei darauf zu achten, dass man mit Müll gut umgehe - also Müll trennen, Müll sammeln, Müll vermeiden!
Mit allerhand leicht umsetzbaren Tipps für den Umgang mit Müll im Alltag ging die hochinformative Veranstaltung zu Ende, die alle, die dabei waren, dazu anregte, jetzt noch mehr als bisher ihr eigenes Verhalten bei der Müllvermeidung zu verbessern.
Artikel vom 28.04.2021Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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