Aktuelle Entwicklung im Landkreis (Stand 18.3.2021)

Landkreis-Ebersberg · Corona-Virus: 7-Tage-Inzidenz-Wert liegt bei über 70

Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Ebersberg nährt sich langsam wieder der 100er Marke.  Foto: LRA

Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Ebersberg nährt sich langsam wieder der 100er Marke. Foto: LRA

Landkreis-Ebersberg · Am Mittwoch, 17. März, Stand 8.00 Uhr wurden im Landkreis 14 Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 gemeldet. Vor sieben Tagen sind 15 neue Infektionsfälle aufgetreten.

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Insgesamt sind aktuell 158 Menschen aus dem Landkreis Ebersberg positiv auf Corona getestet. Bisher haben sich hier 4.942 Bürger nachweislich mit dem Corona- Virus infiziert. 4614 gelten als geheilt, 170 sind leider verstorben. 332 Landkreisbewohner sind derzeit als sogenannte Kontaktpersonen der Kategorie 1 in Quarantäne.

Der Wert für die 7-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis Ebersberg laut RKI Dashboard zum Stand 17. März, 0 Uhr bei 73,79. Auf der Basis der Zahlen des Gesundheitsamtes vom 16. März, 8.00 Uhr ergibt sich eine Inzidenz von 73,66. Der Wert gibt an, wie viele Menschen sich bezogen auf 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen neu mit dem Corona- Virus infiziert haben.

Über das Impfzentrum Ebersberg haben 14.248 Menschen im Landkreis eine Erstimpfung erhalten, 6.953 von ihnen sind älter als achtzig Jahre. Die aktuelle Impfquote für die Erstimpfungen im Landkreis beträgt 9,9 Prozent. 5305 Landkreisbürger sind bereits zum zweiten Mal geimpft, 3.163 von ihnen sind über achtzig Jahre alt. Impfwillige werden gebeten, sich über das Portal des Freistaats Bayern, www.impfzentren.bayern zu registrieren.

Am Mittwoch (17. März) fand vor dem Landratsamt eine Demonstration unter dem Slogan: „Lasst uns dem Landrat den Rücken stärken“ statt. Der Slogan oder Inhalte der Demonstration wurden im Vorfeld nicht mit Landrat Niedergesäß (CSU) abgestimmt oder angefragt. „Das Recht auf freie Meinungsäußerung und Demonstration ist ein sehr hohes Gut in unserer Demokratie, es ist wichtig, seine Meinung friedlich äußern zu können. Auch wenn ich mich über politische Rückendeckung grundsätzlich freue, möchte ich explizit anmerken, dass durch den Slogan der Demonstration eventuell Äußerungen und Meinungen mit meiner Person in Verbindung gebracht werden könnten, die nicht meiner Meinung entsprechen, denn extreme Sichtweisen wie mitunter das Leugnen einer Pandemie oder das Verweigern von Masken zum Schutz der Mitmenschen lehne ich grundlegend ab. Eine Namensgebung der Demonstration, welche Missverständnisse ausschließt, hätte ich sehr begrüßt. Die kurzfristige Einladung zur Teilnahme und die Bitte eine Rede zu halten habe ich unabhängig davon, dass ich keine Zeit habe auch aus grundsätzlichen Erwägungen abgelehnt“, so Landrat Niedergesäß.

Artikel vom 18.03.2021
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