So seh ich das! - zum Thema der Woche

Redakteur der Wochenanzeiger Benjamin Schuldt über Hass im Internet

Redakteur Benjamin Schuldt. Foto: Heike Woschee

Redakteur Benjamin Schuldt. Foto: Heike Woschee

München · Brauchen Politiker ein dickes Fell? Ja, definitiv. Wer sich freiwillig in die Öffentlichkeit stellt, muss Kritik aushalten, selbst, wenn diese unsachlich oder persönlich ausfallen sollte. Aber es gibt Grenzen – und diese werden vor allem in der Anonymität des Internets viel zu oft überschritten. Das reicht von anzüglichen Bemerkungen unter der Gürtellinie – in der Regel gegenüber Frauen – bis hin zu übelsten Beleidigungen und konkreten Drohungen.

Dem muss endlich Einhalt geboten werden! Sich hinter dem Computer oder Smartphone zu verstecken und unsägliche Hassbotschaften abzuschicken, ist feige, dumm und schlichtweg kriminell. Wer sich zu so etwas herablässt, muss dafür die Konsequenzen tragen. Und eines sollten die Täter niemals vergessen: Auch Politiker sind Menschen! So seh ich das.

Artikel zur Initiative "Konsequent gegen Hass"
Hass und Hetze im Internet werden konsequent geahndet
Artikel vom 27.12.2020: "Nicht wegschauen"

Artikel vom 27.12.2020
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