Kunst und Künstler in Bogenhausen

Diesmal beschäftigt sich der Kalender mit Kunst und Künstlern im Stadtbezirk Bogenhausen. Foto: Verein

Bogenhausen · Zum 21. Mal erscheint heuer der Kalender "Ein Spaziergang durch den Münchner Nordosten". Diesmal beschäftigt sich der Kalender, gestaltet von Karin Bernst, herausgegeben vom Verlag NordOstKultur-München des Vereins für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten, mit Kunst und Künstlern im Stadtbezirk Bogenhausen.

Vorgestellt werden verschiedene Kunstwerke und Künstler aus den Bereichen Bildhauerei, Malerei, Musik, Theater und Literatur. Bei den Skulpturen reicht der Bogen dabei von jungen Werken, wie der Akrobatengruppe "1 und 4 Macht Wir!" über Sakralkunst in den Kirchen St. Emmeram und Heilig Blut, bis zur Plastik "Große Zwei VI" des bekannten Bildhauers Fritz König. Etwas unscheinbar ist die Karyatide auf der Mauer an der Kopernikusstraße ‒und auch die Street-Art-Werke in der Fußgängerunterführung beim Friedensengel liegen etwas versteckt, sind aber dann doch unübersehbar.

Erwähnt werden zudem Künstler, die im Stadtbezirk 13 wohnten, wie der Bildhauer Rolf Nida-Rümelin, die Musiker Bruno Walter und Hans Pfitzner, der Schriftsteller Bruno Frank, der Kunsthistoriker Ernst Bassermann-Jordan, die Hofopernsängerin Hermine Bosetti sowie der Maler, Chronist und Ziegeleibesitzer Anton Höchl.

Erhältlich ist der Kalender für 6,50 Euro beim Basar im Pfarrzentrum St. Thomas (Cosimastraße 204) am 21. und 22. November, jeweils von 13 bis 16 Uhr, sowie bei Schreibwaren Stangl (Ostpreußenstraße 31 a), bei der Genossenschaft für Quartiersorganisation (Maria-Nindl-Platz 6) und im Vereinsheim HAUS1 (Oberföhringer Straße 158), immer freitags von 13 bis 14 Uhr.

Artikel vom 17.11.2020
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