München · Hunger nach Kultur

Das Museum Brandhorst musste auch trotz Hygienekonzept schließen. Foto: privat

Das Museum Brandhorst musste auch trotz Hygienekonzept schließen. Foto: privat

München · Alle Museen sind von den Schließungen im November betroffen. Achim Hochdörfer, Direktor des Museums Brandhorst in der Maxvorstadt, musste wie alle anderen Museumsleiter in Bayern spontan reagieren: "Zu Zeiten von Corona sind wir als Museum noch stärker gefordert. Bereits im März wurde in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen ein Krisenstab gebildet, sodass wir heute häuserübergreifend schnell und effizient reagieren können."

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Den Dialog zu den Besuchern digital zu gestalten und Kunst im digitalen Raum erlebbar zu machen galt als besondere Herausforderung, erzählt er, schließlich sollen Kunstfreunde auch in schweren Zeiten auf ihre Kosten kommen. "Wir beobachteten nach der Wiedereröffnung einen riesigen Hunger nach Kultur, nach Inspiration, neuen Perspektiven und das Interesse an Austausch und Begegnung. Und das ohne Touristen! Daran lässt sich erkennen, wie hoch die Wertschätzung der Kulturinstitutionen unter den Münchnerinnen und Münchnern ist."

Am Freitag, 20. November, um 17 Uhr, können Kunstinteressierte online das Museum Brandhorst besuchen – bei einer Live-Führung auf Instagram: www.museum-brandhorst.de dm

Artikel vom 06.11.2020
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